Professor Lothar Romain verstarb am Donnerstagabend nach schwerer Krankheit im Alter von 61 Jahren in Berlin. Die Universität der Künste Berlin trauert um ihren Präsidenten Lothar Romain. Der Kunsthistoriker leitete die Hochschule seit April 1996. Zuvor arbeitete er unter anderem als Kulturjournalist und Redakteur sowie als Professor an der Akademie der Bildenden Künste München. Seit 2003 war Lothar Romain Mitglied der Akademie der Künste Berlin, im vergangenen Jahr wurde er zum Vorsitzenden des RBB-Rundfunkrates gewählt.

Lothar Romain initiierte und förderte während seiner Amtszeit die Wandlung der damaligen Hochschule der Künste in die heutige UdK Berlin. Die moderne Struktur der größten künstlerischen Hochschule Deutschlands mit ihrer engen Verbindung der Künste und der Wissenschaften verdankt sich in vielerlei Hinsicht seinem vorausschauenden Wirken.

Die Geschäfte der Universität der Künste Berlin führt kommissarisch der Erste Vizepräsident, Professor Martin Rennert.

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