Der Popkomm-Kongress hat ein neues Zuhause. Mit dem Umzug des internationalen Branchentreffs für Musik und Entertainment in die Hallen der „STATION-Berlin“ am Gleisdreieck wechselt auch ihre Meinungs- und Ideenplattform in die Mitte Berlins: Zum Popkomm-Kongress versammeln sich vom 16. bis 18. September 2009 Künstler, Verlage, Manager, Labels, Produzenten, Booker, Verbände, Autoren, Musikexportbüros, Agenturen, Konzertveranstalter, Musikjournalisten aus aller Welt, um sich über die neuesten internationalen Entwicklungen, Geschäftsmodelle und Trends in der Branche auszutauschen.

Neben der aktuellen und sich beständig zuspitzenden Debatte um die Freigabe und den Schutz musikalischer Rechte im Digitalzeitalter richtet der Popkomm-Kongress sein Augenmerk in diesem Jahr besonders auf praxisorientierte Foren, die sich gezielt an junge Profis, wie Musiker, Labelgründer oder auch Manager wenden. Außerdem verstärkt der Kongress die Zusammenarbeit mit musikaffinen Branchen wie Film, Mode und Games und stellt diese in Panels, Workshops und Networkings unter wirtschaftlichem, aber auch kreativem Aspekt in den Mittelpunkt.

Fakten: „Welcome to Data Bay“ heißt es drei Tage lang, wenn es um direkte und praxisnahe Wissensvermittlung geht. Das Spektrum reicht hierbei von Themen der Live-Entertainment-Branche, wie der aktuellen Situation im Konzertgeschäft über die Fortsetzung der „Popkomm Mobile Music Sessions“ – präsentiert vom MEF (Mobile Entertainment Forum) - bis hin zu einem Vergleich der Produktionsbedingungen für Filmmusik in den USA und Europa.

Kontrovers: Am 360-Grad-Modell, der allumfassenden Monetarisierung des künstlerischen Produkts, scheiden sich die Geister mehr denn je. Wohin geht das im Rundumschlag eingenommene Geld und kommt es am Ende wirklich dem Künstler und dem Aufbau neuer Talente zugute? Auch bei der Lizenzierung von Tracks in aktuellen Musikgames lautet die zentrale Frage: Wer bekommt was, wofür und ist dies gerecht? Auf dem Popkomm-Kongress diskutieren in diesem Jahr erneut Künstler, Verbände, Unternehmen und Politiker über die Zukunft der Musik.

Angesagt: Das Internet sorgt überall für Bewegung. Klassische Medien, ob Radio, TV oder Print, geraten unter Druck und suchen nach einer digitalen Perspektive. Netradios, IPTV, E-Paper – was haben die neuen Formate wirklich zu bieten und trifft in diesem Zusammenhang die Songzeile „Digital ist besser“ zu?

„How did you do it?“ fragt der Popkomm-Kongress auch in diesem Jahr Persönlichkeiten der Musik- und Entertainmentbranche, die hinter Künstlern, Tonträgern, Shows oder Projekten stehen – Autoren und Produzenten, Veranstalter und Booker, Manager und Merchandiser, Grafiker, Stylisten oder auch Broadcaster und Journalisten. Die Porträt-Reihe wird in diesem Jahr erstmals auch für Nicht-Fachpublikum zugänglich sein.

Der Popkomm-Kongress bietet mit seinem Programm Besuchern und Gästen aus aller Welt zwischen dem 16. und 18. Oktober 2009 mehr als 30 Diskussionen, Gespräche, Workshops, Vorträge und Keynotes.

Das vorläufige Kongressprogramm ist als Download ab sofort erhältlich auf: http://www.popkomm.de/kongress.

Popkomm
Als internationale Plattform der Musik- und Entertainment-Wirtschaft zieht die Popkomm Tausende Fachbesucher aus aller Welt an. Das Alleinstellungsmerkmal der Popkomm ist das integrierte Veranstaltungskonzept. Als einziger Branchentreff der Welt verbindet die Popkomm Marktplatz, Kongress und Festival. Deshalb ist die Popkomm nicht nur für das Kerngeschäft mit der Musik attraktiv. Sie lockt auch Branchen wie die Konzertindustrie, Film, TV, Werbung, Games und Mobile-Entertainment in die Hauptstadt. In diesem Jahr findet die Popkomm erstmals im Herzen Berlins auf dem Gelände der „STATION-Berlin“ am Gleisdreieck statt. Die Popkomm 2009 ist vom 16. bis 18. September in ihrer sechsten Auflage in Berlin zu erleben. Veranstalter ist die Popkomm GmbH.

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