Die Veranstalter der Popkomm präsentieren sich vom 16. bis 19. März auf der Musikmesse South by South West (SXSW) Music & Media Conference im texanischen Austin. Wie bereits im vergangenen Jahr lädt die Popkomm am Mittwoch, den 16. März, von 16 bis 18 Uhr, gemeinsam mit der SXSW zu einem Empfang im „Panels Terrace/Convention Center“ ein.

Popkomm-Direktorin Katja Bittner und Dirk Schade, Popkomm Manager Event & Festival, Peter F. James, Vorstand und Geschäftsführer des deutschen Musikexportbüros GermanSounds, und Phil Patterson von AIM, dem britischen Mitgliedsverband in der europäischen Vereinigung der unabhängigen Musiklabels Impala (Independent Music Companies Association), werden in Austin die zunehmend internationale Ausrichtung des Berliner Branchentreffs für Musik und Entertainment herausstellen. „Unsere Aufgabe ist es, den Blick amerikanischer Unternehmen auf Europa zu fokussieren“, betont Katja Bittner. „Gemeinsam mit unseren Partnern von Impala und German Sounds liefern wir unseren Partnern in den USA die enormen Chancen, die der europäische Markt bietet, auf dem Präsentierteller.“ Phil Patterson: „Die Popkomm ist eine wunderbare Gelegenheit für unabhängige Musikunternehmen aus allen Teilen der Welt, potenzielle Partner mit ähnlichen Interessen und Einstellungen zu treffen und so ihre Geschäfte international voranzubringen.“

Die Popkomm-Vertreter werden außerdem das SXSW-Festival besuchen, bei dem über 1.000 Acts auftreten. „Unser Ziel ist es, auf der Popkomm aktuelle und wegweisende Trends abzubilden und weiterzuentwickeln“, erläutert Dirk Schade. „Deshalb werden wir das Programm von Austin genau unter die Lupe nehmen. Mit Sicherheit sind einige Acts dabei, die im September auch das europäische Publikum begeistern werden. Die wollen wir entdecken und beim Popkomm-Festival vorstellen.“

Bereits bei der Popkomm 2004 hatte sich gezeigt, dass das Interesse nordamerikanischer Unternehmen am EU-Markt sehr groß ist. Katja Bittner: „In den USA versteht man die Popkomm als ein zentrales Forum, auf dem sich die aktuellsten Entwicklungen des Musik- und Entertainment-Markts im Hinblick auf Europa aber auch global ablesen lassen.“

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