Die Jury des Preises für Popkultur hat in Berlin neue Gewinner:innen gekürt, darunter mehrere ehemalige Studierende der Popakademie.
In gleich zwei Kategorien, Lieblings-Solokünstlerin und Lieblingsvideo, wurde die Popakademikerin Mine ausgezeichnet. Mine, die mit bürgerlichem Namen Jasmin Stocker heißt, belegte den Master-Studiengang Popular Music an der Popakademie und feiert nun mit ihrem neuen Album „Hinüber“ erneut große Erfolge. Teil ihrer Band ist auch Popakademie-Absolventin Linda-Philomène (Philo) Tsoungui, die ebenfalls Popular Music mit dem Schwerpunkt „Performing Artist“ studierte.
Popakademie-Absolvent Markus Ganter hat den Preis für die Kategorie „Lieblings-Produzent“ erhalten. Er studierte den Bachelor Popmusikdesign in Mannheim und ist nun unter anderem Produzent von AnnenMayKantereit. In dieser Kategorie waren mit Mine und Novaa (ebenfalls ehemalige Popakademie-Studentin) gleich drei Popakademiker:innen nominiert.
In der Kategorie „Gelebte Popkultur“ war die von Musikbusiness-Alumni Fine Stammnitz mitgegründete Initiative „Music Declares Emergency Germany“ nominiert. Diese kämpft laut und entschlossen gegen den Klimawandel und für eine Veränderung der Musikindustrie und Gesellschaft.
Bereits zum fünften Mal vergab der Verein „Förderung der Popkultur e.V.“ den Preis für Popkultur. Das Besondere an ihm ist, dass er unabhängig vom kommerziellen Erfolg der Künstler:innen vergeben wird. Der Jury bewertet das Talent der Teilnehmer:innen und möchte völlige Fairness und Nachvollziehbarkeit des Wettbewerbs garantieren.