Der Präsident der Industrie- und Handelskammer (IHK) Rhein-Neckar, Hubert Eirich, hat heute vor der Presse die Kooperation der IHK mit der Popakademie Baden-Württemberg bekannt gegeben.
„Wir haben uns bereits sehr früh für den Standort Mannheim beim Staatsministerium eingesetzt und uns ebenso früh in den entscheidenden IHK-Gremien für eine Unterstützung stark gemacht“, sagte Eirich.

Mit der Ansiedlung dieser Hochschule konnte ein wichtiger Meilenstein für den Wirtschaftsstandort Rhein-Neckar gesetzt werden.
Die Popakademie holt zunächst für die Dauer des Studiums die kommenden Stars in die Region. Durch weitere Strukturmaßnahmen wie beispielsweise den Musikpark Mannheim sollte es dann gelingen, diese auch langfristig an die Region zu binden.
So wird die Region sowohl von der Wirtschaftskraft, die von der Pop-Musikszene ausgeht, als auch vom positiven Image profitieren, ist sich Eirich sicher.
„Damit verfügen wir im Wettbewerb der Regionen in Deutschland über ein weiteres gewichtiges Pfund, mit dem wir wuchern und uns einen entscheidenden Standortvorteil erarbeiten können. Die Popakademie und die Kooperation einer IHK mit dem Musikbusiness ist einmalig in Deutschland“, so Eirich.

„Wir freuen uns außerordentlich über das Involvement der IHK Rhein Neckar und auf die Zusammenarbeit in den verschiedenen Projekten“, sagte Dirk Metzger, der für die Bereiche Business, Wirtschaftsförderung und Regionalentwicklung zuständige Geschäftsführer der Popakademie.

„Dies zeigt einmal mehr, dass die Popakademie Baden-Württemberg mit ihrem Ansatz, Popkultur als Wirtschaftsfaktor zu verstehen und Existenzgründer in diesem Bereich zu beraten und zu unterstützen, auf dem richtigen Weg ist. Mit der IHK Rhein-Neckar haben wir einen kompetenten Partner zur Unterstützung an unserer Seite.“

Die Kooperation der IHK mit der Popakademie ist langfristig angelegt. „Für die Anschubfinanzierung haben wir uns jedoch auch entschlossen, um hier ein deutliches Signal zu setzen“, sagte Eirich.

So haben Vollversammlung und Präsidium
der IHK Rhein-Neckar bis zu 50.000 Euro im Haushalt 2004 zur Verfügung gestellt und die Kooperation zunächst auf drei Jahre angelegt.

Die Zusammenarbeit umfasst in diesem Jahr vier Projekte. Auf der Hand liegt die Kooperation auf dem Feld der Existenzgründung, wo das StarterCenter Rhein-Neckar erste Anlaufstelle in der Region ist.

Im Rahmen des Studiums wird ein Themenkurs Existenzgründung angeboten. Hier stellt die IHK ihr komplettes StarterPaket zur Verfügung und ein Existenzgründungsberater wird die Studenten zudem beraten.

Dann wird die IHK einen der ersten Preise des pop.forum-ClubAward stellen, der in diesem Jahr zum ersten Mal in Baden-Württemberg stattfindet und die vielfältige Clubszene fördern soll.

Seit 2000 wird einmal jährlich das pop.forum-Branchenmeeting veranstaltet, das sich zum wichtigsten Branchentreff in Süddeutschland entwickelt hat. Der Kongress findet in diesem Jahr in Mannheim statt und wird von der IHK unterstützt. Nicht zuletzt wird seitens der IHK Geld für die technische Ausstattung einer der Hörsäle in die Hand genommen, um den Studierenden hier optimale Bedingungen bieten zu können.

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