Anlässlich des Tages der Musik, der bundesweit vom 17. bis 19. Juni 2011 stattfindet, erklären der Generalsekretär des Deutschen Musikrates, Christian Höppner, und der Präsident des Landesmusikrates Berlin, Dr. Hubert Kolland: „Berlin steht beispielhaft für Kulturelle Vielfalt: Das kulturelle Erbe, die zeitgenössischen Ausdrucksformen einschließlich der Populären Musik und die Kulturen anderer Länder in der Metropole prägen maßgeblich das faszinierende Fluidum der Hauptstadt.

Immer mehr Kindern und Jugendlichen ist jedoch die Teilhabe an den bildungskulturellen Angeboten verwehrt, weil die Musikalische Bildung in Kindertagesstätten, Schulen und Musikschulen in verantwortungsloser Weise vernachlässigt wird. Die eigenen Kreativpotenziale zu entdecken, gehört genauso zur Menschenbildung wie Rechnen, Schreiben und Lesen, die durch Musikunterricht positiv beeinflusst werden. Weit über Berlin hinaus gilt: (Musikalische) Bildung braucht Qualität und Kontinuität und nicht immer wieder neue Events ohne Nachhaltigkeit. Mit dem Tag der Musik engagieren sich viele Bürgerinnen und Bürger für den Erhalt und den Ausbau der Kulturellen Vielfalt, deren Wurzeln besser gepflegt werden müssen als bisher.“

Der Tag der Musik, eine Initiative des Deutschen Musikrates, wird unterstützt vom Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, der Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten (GVL) und der Stretta Music GmbH. Medienpartner sind die ARD, Deutschlandradio Kultur und concerti – Das Berliner Musikleben GmbH.

Die Veranstaltungen können unter http://www.tag-der-musik.de und http://www.landesmusikrat-berlin.de eingesehen werden.

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