Die Städte Ahlen, Herne, Jülich, Monheim, Mülheim an der Ruhr, Oberhausen, Schwerte, Senden und Würselen sollen für ihre beispiel­haften Konzepte zur Stärkung der kulturellen Bildung ausgezeichnet werden. Diese Juryentscheidung gab das Kulturministerium heute in Düsseldorf bekannt. Kulturministerin Ute Schäfer wird die neun Kommunen am 23. November in Düsseldorf ehren.

An dem Landeswettbewerb "Kommunale Gesamtkonzepte für kulturelle Bildung" hatten sich insgesamt vierzehn Kommunen beteiligt. Ausge­zeichnet werden die Kommunen dafür, dass sie die Zusammenarbeit von Künstlern, Kulturpädagogen, Kultur- und Bildungseinrichtungen an der kulturellen Bildung vorbildlich erleichtert haben. Die Konzepte greifen folgende Aspekte der Ausschreibung des Landes auf: Sie stärken die kulturelle Bildung im Leitbild der Kommune, öffnen Kultur­einrichtungen für Kinder und Jugendliche, vernetzen relevante Akteure, entwickeln Projekte für die künstlerisch-kulturelle Bildung von Vorschul­kindern, verbessern Kooperation von Künstlern und Kultureinrichtungen mit Kindergärten und Schulen und beziehen Eltern, ehrenamtlich engagierte Bürger und die Wirtschaft in Kunst- und Kulturprojekte ein.

Die Preise sind entsprechend der Einwohnerzahl gestaffelt. Kommunen, die bereits einmal ausgezeichnet wurden, erhalten die Hälfte des Preisgeldes. Der Wettbewerb wird seit 2007 ausgeschrieben.

Die ausgezeichneten Kommunen erhalten Preise, die entsprechend der Einwohnerzahl der Kommunen gestaffelt sind:

Bis 25.000 Einwohner, Preisgeld in Höhe von bis zu 10.000 Euro:

• Senden

Ab 25.000 Einwohner, Preisgeld in Höhe von bis zu 15.000 Euro:

• Ahlen
• Jülich
• Monheim
• Schwerte
• Würselen

Ab 150.000 Einwohner, Preisgeld in Höhe von 30.000 Euro. Alle drei Kommunen erhalten die Hälfte des Preisgeldes, da sie bereits einmal ausgezeichnet wurden:

• Herne (15.000 Euro)
• Mülheim a.d.R. (15.000 Euro)
• Oberhausen (15.000 Euro)

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