Mit einer Rekordteilnehmerzahl präsentiert sich der deutsche Gemeinschaftsstand auf der MIDEM in Cannes: 122 Unternehmen beteiligen sich am gemeinsamen Messeauftritt unter dem Motto "German Way Of Music" auf der 41. MIDEM in Cannes vom 21. bis 25. Januar 2007 im Palais des Festivals. Das meldete der Geschäftsführer des Deutschen Musikverleger-Verbandes, Dr. Heinz Stroh. Die Eröffnung des deutschen Standes durch Kulturstaatsmininster Bernd Neumann fand am Montag, 22. Januar, 11.30 Uhr, statt.

Dr. Stroh zeigte sich erfreut darüber, dass es gelungen sei, auch die Unternehmen aus der Hauptstadt Berlin, die bisher mit einem eigenen Stand auf der Messe präsent waren, in den Gemeinschaftsstand zu integrieren. Auch das deutsche Musikexportbüro German Sounds ist dort vertreten. Damit bekomme der deutsche Auftritt unter dem Motto "German Way Of Music" eine noch größere Aufmerksamkeit. Die in Deutschland produzierte Musik habe nicht nur im eigenen Land einen hohen Anteil in den Charts. "Im Ausland sind die Ohren für die Musik aus Deutschland weit offen. Nicht umsonst zählt der Gemeinschaftsstand seit über zehn Jahren zu den Attraktionen der MIDEM."
Im Untergeschoss des Palais des Festivals präsentieren sich traditionsgemäß die Repertoiregesellschaften mit Pop und Rock gemeinsam mit der Verwertungsgesellschaft GEMA. In der Riviera Hall sind die Anbieter für Klassik, Jazz und World Music sowie die Unternehmen der Hauptstadt Berlin zu Hause. Architekt Frank Eichenberg hat eine völlig neue Optik für den Gemeinschaftsstand entworfen und garantiert damit, dass die über 10.000 Fachbesucher aus über 90 Ländern die Musik "Made in Germany" noch stärker zur Kenntnis nehmen. Die Messedurchführungsgesellschaft Messe Stuttgart hat bei der Planung des Gemeinschaftsstandes außerdem dafür gesorgt, dass die Unternehmen alle technischen Voraussetzungen haben, um ihre neuen Produktionen den MIDEM-Besuchern vorstellen zu können.

Der neu gestaltete Gemeinschaftsstand des deutschen Musikmarktes auf der MIDEM wurde möglich durch die gemeinschaftlichen Anstrengungen des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie, des Ausstellungs- und Messesausschusses der deutschen Wirtschaft (AUMA), sowie des Deutschen Musikverleger-Verbandes e.V. (DMV) und der GEMA.