Am 26. Januar 2006 konstituierte sich der Aufsichtsrat der gemeinnützigen Projektgesellschaft des Deutschen Musikrates im Hause des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien für weitere vier Jahre.
Martin Maria Krüger, Präsident des Alleingesellschafters Deutscher Musikrat e.V., wurde einstimmig als Vorsitzender im Amt bestätigt, ebenso Dr. Uli Kostenbader, Mitglied des Präsidiums des Deutschen Musikrates, als stellvertretender Vorsitzender. Der Deutsche Musikrat wird außerdem vertreten durch seine Vizepräsidenten Prof. Dr. Hans Bäßler und Prof. Udo Dahmen, ferner durch die Präsidiumsmitglieder Dr. Ulrike Liedtke und Wilhelm Mixa sowie den Vorsitzenden der Konferenz der Landesmusikräte, Prof. Ernst Folz. Die öffentliche Hand wird repräsentiert durch Dr. Sigrid Bias-Engels als Vertreterin des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Ingrid Barbara Simon vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie Heidi Schumacher für die Kultusministerkonferenz der Länder. Für die Förderer aus dem Bereich der Wirtschaft wurden gewählt Prof. Dr. Jürgen Becker, GEMA, und Rolf Becker, Gesellschaft zur Verwertung von Leistungsschutzrechten.
Zu den in der Deutscher Musikrat gemeinnützige Projektgesellschaft mbH zusammengefassten Projekten des Deutschen Musikrates gehören derzeit insbesondere Jugend musiziert, Deutscher Chor- und Deutscher Orchesterwettbewerb, Deutscher Musikwettbewerb, Bundesauswahl Konzerte junger Künstler, Dirigentenforum, Bundesjugendorchester, Bundesjazzorchester, verschiedene Projekte zur Förderung und Dokumentation zeitgenössischer Musik, das Deutsche Musikinformationszentrum sowie die Förderprojekte im Popbereich SchoolJam und PopCamp.
Vorsitzender Martin Maria Krüger: „ In diesem Aufsichtsrat wirken die Vertreter des Dachverbandes des Deutschen Musiklebens in idealer Weise mit den öffentlichen und privaten Partnern, die weit mehr als nur Geldgeber sind, zusammen. Im vertrauensvollen Dialog mit den Geschäftsführern Torsten Mosgraber und Norbert Pietrangeli werden wir uns weiterhin für eine fantasievolle und nachhaltige Mitgestaltung der reichhaltigen Musikkultur in Deutschland einsetzen.“
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Quelle
http://www.musikrat.de