Zwei Konzerte in der Carnegie Hall, die Präsentation der Elbphilharmonie und ein Auftritt vor den Vereinten Nationen: Die Ende März stattfindende Reise des NDR Sinfonieorchesters mit Christoph von Dohnányi nach New York bildet den krönenden Abschluss eines wahren Konzertmarathons. Unmittelbar vor dem Flug in die USA unternimmt das Orchester eine Tournee nach Stuttgart, Düsseldorf, Budapest und Wien (17. bis 22. März). Unter der Leitung seines Chefdirigenten wird es dann am 26. und 27. März in New York zwei Konzerte geben, die im schönsten Konzertsaal der Stadt, der Carnegie Hall, eine Hommage an die Musikstadt Hamburg präsentieren. Fünf Komponisten, deren Leben und Werke auf vielfältige Weise mit Hamburg verbunden sind, stehen auf dem Programm der beiden Abende: Felix Mendelssohn Bartholdy und Johannes Brahms, Gustav Mahler, Alfred Schnittke und György Ligeti. Solist ist in beiden Konzerten der Geiger Vadim Repin.

Nach dem Gastspiel in der legendären Carnegie Hall tritt das NDR Sinfonieorchester am Mittwoch, 28. März, gleich in doppelter Funktion als Botschafter auf. Im Rahmen einer Präsentation des Elbphilharmonie-Projekts durch Hamburgs Ersten Bürgermeister Ole von Beust und die Architekten Herzog/deMeuron stellen NDR Intendant Prof. Jobst Plog, Chefdirigent Christoph von Dohnányi und Rolf Beck, Leiter des Bereichs Orchester und Chor des NDR, das NDR Sinfonieorchester am Morgen als künftiges Residenzorchester der Elbphilharmonie vor. Am Abend folgt als abschließender Höhepunkt ein Auftritt vor den Vereinten Nationen: An das NDR Sinfonieorchester erging die ehrenvolle Einladung, dort ein Konzert anlässlich des 50. Jahrestags der Unterzeichnung der Römischen Verträge zu geben. Christoph von Dohnányi wird im Rahmen dieses Festaktes die 3. Sinfonie von Ludwig van Beethoven, die "Eroica", dirigieren. Veranstalter dieses Konzerts sind das deutsche Generalkonsulat in New York, die Vertretung der Europäischen Kommission bei den Vereinten Nationen sowie die Ständige Vertretung Deutschlands bei den Vereinten Nationen.

Rolf Beck: "Auftritte in der New Yorker Carnegie Hall sind für jedes Orchester etwas ganz Besonderes. Dazu kommt der Auftritt vor den Vereinten Nationen. Wir haben in New York eine hervorragende Möglichkeit, einen nachhaltigen musikalischen Eindruck zu hinterlassen."

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