Der Musikpreis des Verbands der Deutschen Konzertdirektionen (VDKD) geht in diesem Jahr an die Band Triband. Die Auszeichnung ist mit 10.000 Euro dotiert und wird jährlich wechselnd an förderungswürdige junge Musiker oder Ensembles, beziehungsweise Bands, aus den Bereichen der E-Musik oder U-Musik vergeben, die zur Entwicklung eines innovativen, hochwertigen und vielfältigen Musiklebens in Deutschland beitragen. Die Preisverleihung findet im Rahmen der VDKD-Jahrestagung am 12. September im arp museum Bahnhof Rolandseck, Remagen-Rolandseck, statt. Mitsponsor und Medien­partner ist das Branchenmagazin "Musikmarkt + Musikmarkt LIVE!­­".

In der Begründung der Jury heißt es: "Die hochklassigen englischsprachigen Songs von Triband werden realisiert in originellen, interessanten Arrangements zwischen Jazz, Pop und Dance. Der eigenständige Sound ist überaus lebendig und die Stimme von Sandie Wollasch hat einen hohen Wiedererkennungswert. Die vier Bandmitglieder haben in diesem Jahr als gewachsenes Kreativ-Kollektiv mit „Trip“ (Herzog Records) ihr neues Album veröffentlicht, das ausschließlich Eigenkompositionen präsentiert. Triband hat auf Tourneen durch die nationale und internationale Club- und Festivallandschaft sowie auf ihrer ersten CD 2005 ihre besonderen (Live-) Qualitäten bereits gezeigt. Die Fangemeinde wächst und die Chancen stehen gut, dass Triband ihren Bekanntheitsgrad nachhaltig ausbauen kann.“

Triband sind die drei Gründungsmitglieder Sandie Wollasch (Gesang), Sebastian Studnitzky (Trompete, Keyboards), und Tommy Baldu (Schlagzeug) sowie als festes viertes Bandmitglied neu dabei Michael Paucker (Bass). Das Debütalbum „No Sleep“ wurde 2005 veröffentlicht.

Unter dem Vorsitz von Michael Russ, Präsident des VDKD, gehören der Jury des Musikpreises 2007 an: Karsten Jahnke (Karsten Jahnke Konzertdirektion GmbH, Hamburg), Pascal Funke (Funke Media GmbH, Hamburg), Andreas Möller (Konzertbüro Schoneberg GmbH, Köln/Münster) sowie Markus Lohmüller („Musikmarkt + Musikmarkt LIVE!“, München) und Martin Schrüfer („event“ ab 3. September 2007). Der Preisträger wurde aus Vorschlägen ermittelt, welche die Mitglieder des VDKD bis zum 15. Mai dieses Jahres einreichen konnten. Im Jahr 2005 wurde der Preis erstmals vergeben, Preisträger sind Madsen (2005) und der Pianist Joseph Moog (2006).

Der Verband der Deutschen Konzertdirektionen e.V. wurde 1946 in Hamburg gegründet. Ziel des Verbandes ist die Stärkung der privatwirtschaftlich organisierten deutschen Konzertwirtschaft. Im VDKD sind rund 250 Agenturen, Konzertveranstalter und Stiftungen zusammengeschlossen, die im Bereich E- und U-Musik jährlich rund 1,6 Milliarden Euro umsetzen und ein Publikum von rund 40 Millionen Besuchern ansprechen.

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