Vom 29. März bis 1. April 2006 spielt in Frankfurt am Main die Musik: Mit dem Motto „Live for the music“ ist die Musikmesse wieder der Treffpunkt für alle, deren Leben sich um die Musik dreht. Nicht nur Branchen-Profis und Berufsmusiker können sich über Neuheiten informieren, am letzten Messetag, 1. April 2006, öffnet die Musikmesse ihre Tore auch für das private Publikum. Von 9 bis 18 Uhr kann in den Messehallen Musik in all ihren Facetten erlebt werden. Ein Highlight am Publikumstag ist der deutsche Shootingstar Jeanette Biedermann. Sie wird in einem Unplugged-Konzert zu sehen und zu hören sein. Der einstige Soap-Star hat sich in kürzester Zeit zu einer der beliebtesten deutschen Solo-Künstlerinnen hochgesungen und sich auch mit ihren Live-Auftritten einen Namen gemacht. Auf der Musikmesse präsentiert sie unter anderem ihre neue Single „Endless Love“. Im Anschluss an das Konzert können Fans die Berlinerin hautnah in einer Autogrammstunde erleben.
Volles Haus: Über 30 Live-Acts auf vier Bühnen
Akustisch und digital, rockig und klassisch – auf der Musikmesse machen die unterschiedlichsten Töne die Musik. Mehr als 30.000 Musikinstrumente warten darauf, an den Ständen der rund 1.500 Aussteller entdeckt zu werden: Inspiriert durch das Mozartjahr können Besucher klassische Zupf- und Streichinstrumente oder Klaviere und Flügel ausprobieren. Wer es rockiger mag, testet sein musikalisches Talent an elektroakustischen Gitarren oder Drums. Auch die neuesten Trends in Sachen Musiksoftware und Computerhardware hält die Musikmesse parat. Neben den Neuheiten der Branche präsentieren sich am Musikmesse-Samstag über 30 Live-Acts auf der Agora Stage im Festivalzelt vor der Halle 3, der Pickup-Stage in Halle 4.2, der Acoustic Stage in Halle 3 sowie der Pro Lounge vor Halle 8.0. Workshops, Produktpräsentationen und Vorträge stehen im Musikmesse Forum in Halle 3 auf dem Programm.
Drum-Virtuosen, Kult-Schlagzeuger und Rhythmus-Gespanne
Auf drei Musik-Bühnen sorgen internationale Top-Musiker für beste Unterhaltung. Groovige und rockige Klänge gibt es ab 10 Uhr vormittags auf der Agora Stage. Unter anderen stehen die Drum-Virtuosen und Kult-Schlagzeuger John Blackwell, Zoro, Dom Famularo und Claus Hessler auf der Bühne. Blackwell trommelt für Weltstar Prince, Zoro schwingt für Lenny Kravitz die Drum-Sticks. Mit erst 26 Jahren hat sich Drummer Benny Greb mit seiner beeindruckenden Solo-Show bereits weltweit eine begeisterte Fan-Gemeinde ertrommelt. Bassist Doug Wimbish und Drummer Will Calhoun, das Rhythmus-Gespann der Band Living Colour, präsentieren funkigen R’n’B-Sound. Wimbish stand bereits als Session-Musiker für Madonna und Annie Lennox im Studio. Nicht verpassen sollten Besucher der Musikmesse die Real Groove Band – Top-Musiker der deutschen Szene sowie internationale Star-Gäste sind in dieser Formation der Garant für eine unvergessliche Bühnen-Show. Unter anderem präsentiert Alex Melcher - Frontman der Queen-Show „We Will Rock You“ - gemeinsam mit dem All-Star-Ensemble Song-Juwelen aus der Queen-Schatzkammer. Außerdem ist Frauenpower auf der Musikmesse angesagt: Die vierköpfige Frauen-Band ThundHerStruck betritt eine wahre Männer-Domäne, indem sie Songs von AC/CD covert. Auch die Formation Sugarplum Fairy aus Schweden tritt in männliche Fußstapfen und orientiert sich mit ihrem Retro-Sound an den Beatles und Oasis.
Etwas ruhiger aber nicht weniger mitreißend geht es auf der Acoustic Stage zu: Akustische Klänge laden hier zum Relaxen und Chillen ein. Untern anderen gibt die New Yorker Gitarristin und Sängerin Diane Ponzio ihr musikalisches Solo-Programm zum Besten, eine eindrucksvolle Fusion aus Pop und Jazz. Das Duo Friends in High Places kreiert aus Bass, Gitarre und Gesang einen akustischen Mix aus Eigenkompositionen und Cover-Songs. In der neu hinzugekommenen Hallenebene 4.2 rockt es gewaltig: Ein besonderer Hingucker sind fünf original Oldtimer der Marken Cadillac und Lincoln aus den Baujahren 1960 bis 1979, die den perfekten Rahmen für die Präsentation ausgewählter Gitarren- und Bass-Oldies bilden. Auf der hier angesiedelten Pickup-Stage finden den ganzen Tag über Auftritte, Diskussionen, Workshops und Verlo-sungen der Popakademie Baden Württemberg, des Musikparks Mannheim, der Nachwuchswettbewerbe Emergenza und John Lennon Talent Award sowie der Aktion für Cover-Bands „Hessen rockt“ der Frankfurter Rundschau und des Senders Newcomer TV statt. Unter anderem bringen The Rox Flames mit ihrem Rock’n’Roll-Sound Stadion-Atmosphäre in die Messehalle. Progressive Elektromusik gibt es von The Grand Mirage zu hören. Außerdem präsentiert Thommy Mardo von den Söhnen Mannheims den Fotobildband „Mitten unter Euch“, eine Dokumentation der zehnjährigen Band-Geschichte. Im Anschluss findet eine Autogrammstunde statt.
Nicht auf die Pauke, aber kräftig auf die Trommel hauen können die Besucher der Musikmesse beim Speed Drumming Wettbewerb in Halle 4.1. Gesucht wird der Messebesucher, der zu den meisten Schlägen pro Minute fähig ist. Den Teilnehmern winken interessante Preise. Wer lieber zuschaut: Um 14 Uhr wird auf der Agora Stage der beste Simultan-Drummer gekürt.
Aufgepasst und mitgemacht: Musik für den Nachwuchs
Früh übt sich, wer einmal ein großer Musiker werden will: Auch die ganz Kleinen haben auf der Musikmesse die Möglichkeit, ihr musikalisches Talent zu entdecken. Die Aktion music4kids führt Kinder und Jugendliche zwischen acht und 14 Jahren spielerisch in die Welt der Musik ein. Auf einem Mitmach-Areal bestehend aus sechs Erlebniswelten können Trommeln, Streichinstrumente, Blasinstrumente sowie elektronische Instrumente angehört und ausprobiert werden. Profi-Musiker bieten Workshops an und geben Tipps zum spielerischen Umgang mit Instrumenten. Ziel der Ausstellung ist es, Kindern den Spaß an Instrumenten und am Musizieren zu vermitteln - und zu zeigen, dass Musik nicht fix und fertig vom MP3-Player kommt.
Messehallen als Sound-Arenen: Was finde ich wo
Klassische Instrumente wie Klaviere und Flügel präsentieren sich in der Halle 1.1, Zupf- und Streichinstrumente sind in der Halle 6.1 zu sehen. In Halle 3.1 geben akustische und elektroakustische Gitarren den Ton an, elektrische Gitarren und Bässe sowie Verstärker finden Besucher in den Hallen 4.0 und 4.2. In die Tasten hauen können Besucher in der Halle 5.0, in der Keyboards, Digital Pianos und Kirchenorgeln gezeigt werden. Tief Luft holen heißt es in Halle 6.0 bei den Blech- und Holzblasinstrumenten, Schlagwerk und Perkussion sind in Halle 3.0 zu sehen. Impulse rund um Soft- und Hardware für die elektronische Musikerzeugung sowie DJ-Equipment gibt es in Halle 5.1.
Besuchertickets können online unter www.musikmesse.com bestellt und zu Hause am Drucker ausgedruckt werden – das spart Wartezeiten an der Kasse. Das personalisierte Einzelticket gilt auch als Fahrschein für den öffentlichen Nahverkehr. An der Kasse erworbene Tickets berechtigen nur zur Rückfahrt von der Messe.
Absätze
Quelle
http://www.musikmesse.com