Schülerinnen und Schüler messen ihre Musiklehrer oftmals – zu Recht – an ihrem künstlerischen Vermögen: Wichtig ist hier vor allem die Fähigkeit spontanen Klavierspiels, die für jeden Schulmusik-Studierenden im Rahmen seiner Möglichkeiten erlernbar ist. In den vergangenen 20 Jahren hat das Fach „Schulpraktisches Klavierspiel“ daher immens an Bedeutung gewonnen. Zum Leistungsvergleich treffen sich die Besten des Fachs nun zum achten Mal beim Bundeswettbewerb Schulpraktisches Klavierspiel Grotrian-Steinweg vom 28. bis 30. April 2006 an der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar.
Aus der ganzen Republik kommen Schulmusikstudierende nach Weimar, um sich in drei Runden in den Kategorien Liedspiel, Partitur- und Vom-Blatt-Spiel sowie Improvisation zu vergleichen. Es ist gelungen, für den Vorsitz der Jury den Pianisten und Entertainer Lars Reichow zu gewinnen. Anmeldeschluss für den 8. Bundeswettbewerb ist der 1. März 2006. Veranstaltet wird der „Schupra-Wettbewerb“ von der Hochschule für Musik Franz Liszt Weimar in Zusammenarbeit mit dem Verband Deutscher Schulmusiker (VDS) und der renommierten Braunschweiger Klaviermanufaktur GROTRIAN-STEINWEG.
In der siebenköpfigen Jury sitzen Prof. Dieter Amann (Luzern), Prof. Bernd Engelbrecht (Detmold), Prof. Dr. Wolfgang Hochstein (Hamburg), Prof. Dr. Bernd Redmann (Köln), Prof. Gero Schmidt-Oberländer (Weimar) und Prof. Peter vom Stein (Dresden) unter Vorsitz von Lars Reichow (Mainz).
Konkrete Situationen am Klavier im schulischen Musikunterricht bewältigen zu können: An der Beförderung dieses Vermögens hat der Bundeswettbewerb Schulpraktisches Klavierspiel Grotrian-Steinweg alle zwei Jahre seinen gewichtigen Anteil. Teilnehmen können Studierende mit der Studienrichtung Lehramt Musik bis zum Abschluss ihres Studiums. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 20 Aktive beschränkt.
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