Aus Verantwortung gegenüber den internationalen Besucherinnen und Besuchern, Künstlerinnen und Künstlern und aufgrund der Auswirkungen der Corona-Pandemie haben der Vorsitzende des Aufsichtsrates der Monheimer Musikfestival GmbH, Bürgermeister Daniel Zimmermann, und der Intendant der Monheim Triennale, Reiner Michalke, beschlossen, den Start und den Folgezyklus der Monheim Triennale um ein Jahr zu verschieben.
"Wir müssen der Tatsache Rechnung tragen, dass die Monheim Triennale ein Ereignis ist, zu dem wir Gäste aus der ganzen Welt erwarten. Wir können nicht riskieren, dass Teile dieser Gäste aufgrund von Reisebeschränkungen und den Auswirkungen der Pandemie auf einzelne Länder von einer Teilnahme an der Triennale faktisch ausgeschlossen sein werden. Aus diesem Grund halten wir es für richtig, frühzeitig für Klarheit zu sorgen und Planungssicherheit für das kommende Jahr zu schaffen“, betont Daniel Zimmermann. Reiner Michalke ergänzt: "Das Festspiel-Format der Triennale ermöglicht uns den Zyklus um ein Jahr zu verschieben, ohne eine Absage verkünden zu müssen. Gleichzeitig können wir damit allen Mitwirkenden eine terminliche Perspektive bieten und einen finanziellen Ausgleich sicherstellen.“
Neuer Termin der ersten Ausgabe der Monheim Triennale ist der 1. bis 4. Juli 2021. Das Prinzip bleibt: "Wir werden uns bemühen, möglichst viele der eingeladenen Künstlerinnen und Künstler auch 2021 nach Monheim am Rhein zu bringen und mit ihnen einmalige Projekte entwickeln“, so Michalke.
Alle bisher verkauften Karten behalten ihre Gültigkeit. Auf Wunsch wird der Kaufpreis einschließlich VVK-Gebühr von der Vorverkaufsstelle erstattet, bei der die Karten gekauft worden sind.