„Die Brahms-Gesellschaft ist ein Glücksfall - für Heide, für Dithmarschen und für Schleswig-Holstein.“ Mit diesen Worten überbrachte der schleswig-holsteinische Kulturminister Dr. Ekkehard Klug die Glückwünsche der Landesregierung zum 25-jährigen Bestehen des Vereins, der auf Initiative von Prof. Justus Frantz gegründet worden war. Frantz und der Brahms-Gesellschaft sei es zu verdanken, dass Schleswig-Holstein heute selbstbewusster mit seinem kulturellen Erbe umgehe und in den vergangenen Jahren für weltbekannte Musikerinnen und Musiker zum vertrauten Terrain geworden sei, betonte der Minister in seinem Grußwort.

„Das Brahms-Haus ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir unsere kulturellen Schätze pflegen müssen“, sagte Minister Klug. Er lobte insbesondere das bürgerliche Engagement: „Viele Mitglieder, Freunde und Partner ermöglichen die fruchtbaren Aktivitäten der Brahms-Gesellschaft.“ So sei es auch der großzügigen privaten Schenkung von Karl Uwe Böttcher zu verdanken, dass der Brahms-Preis dauerhaft abgesichert werden konnte. „Ich bin sicher, dass die Brahms-Gesellschaft in diesem gemeinsamen Geist weiter gedeihen wird und dass das Erbe von Johannes Brahms uns Schleswig-Holsteinern immer eine besondere Verpflichtung bleiben wird“, so Ekkehard Klug.