Mariss Jansons bleibt bis 2021 Chefdirigent von Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks. Darauf haben sich Jansons und der Intendant des Bayerischen Rundfunks, Ulrich Wilhelm, bei einem Zusammentreffen verständigt. Diesem war ein orchesterinterner Abstimmungsprozess vorausgegangen, der in diesen Tagen zu Ende ging.
Mariss Jansons:
"Es ist mir eine große Freude, dass wir unsere Zusammenarbeit nach 15 erfolgreichen Jahren über das Jahr 2018 fortsetzen werden. Diese beiden Klangkörper sind ein Geschenk, dessen Zukunft ich gerne weiter mit- und ausgestalten möchte. Die musikalische Professionalität und menschliche Qualität suchen ihresgleichen. Dies nicht nur zu nutzen, sondern weiter zu fördern und dem Publikum in München, Bayern und in der ganzen Welt zu präsentieren, ist mir eine Herzensangelegenheit."
Ulrich Wilhelm:
"Mariss Jansons ist es gelungen, die Weltgeltung des BR-Symphonieorchesters zu festigen und weiter auszubauen. Unter seiner künstlerischen Leitung hat sich die Zahl der Abonnenten fast verdreifacht. Das Orchester und Maestro Jansons tragen ganz wesentlich zum weltweiten Ruf Bayerns als Kulturstaat bei. Ich freue mich über das wunderbare Bekenntnis dieser einzigartigen Künstlerpersönlichkeit zu München und darüber, dass wir diese Erfolgsgeschichte um drei weitere Jahre fortschreiben können."
Nikolaus Pont, Orchestermanager:
"Die Musikerinnen und Musiker des Symphonieorchesters haben in einem Votum sehr deutlich den Wunsch formuliert, mit Mariss Jansons als Chefdirigent über 2018 hinaus zusammenzuarbeiten. Seine Entscheidung, dieser Einladung nachzukommen, stimmt mich für die Zukunft des Orchesters sehr zuversichtlich. Wir freuen uns auf die Fortsetzung einer großartigen künstlerischen Partnerschaft und auf die Realisierung zahlreicher Ideen in der Zukunft."
Mariss Jansons ist als Nachfolger von Eugen Jochum, Rafael Kubelik, Sir Colin Davis und Lorin Maazel seit 2003 Chefdirigent der beiden weltweit renommierten Klangkörper des Bayerischen Rundfunks.
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Quelle
http://www.br.de