Am 29. Mai 2017 überreichte Ministerpräsident Stanislaw Tillich vierzehn Bürgerinnen und Bürgern den Verdienstorden des Freistaates Sachsen.
Mit dieser Auszeichnung ehrt der Freistaat Menschen, die sich im politischen, wirtschaftlichen, kulturellen, sozialen, gesellschaftlichen oder ehrenamtlichen Bereich in herausragendem Maße engagiert haben. Zu den Ausgezeichneten zählen auch der Trompeter Ludwig Güttler und die Sängerin und Bratschistin Tomoko Masur, Witwe des im letzten Jahr verstorbenen Dirigenten Kurt Masur.
»Ich freue mich, dass wir sieben Männer und sieben Frauen mit dem Verdienstorden ehren können. Der Sächsische Verdienstorden wird auf Basis von Vorschlägen aus der Mitte der Gesellschaft verliehen, und es ist schön, dass auch immer mehr Frauen vorgeschlagen werden, die sich mit ihrem Engagement auf besondere Weise um den Freistaat Sachsen und die Menschen, die hier leben, verdient gemacht haben«, betonte Ministerpräsident Tillich im Rahmen der Feierlichkeiten im Dresdner Residenzschloss.
Der Sächsische Verdienstorden ist die höchste staatliche Auszeichnung des Freistaates.
Ausgezeichnet wurden im Einzelnen:
- Prof. Dr. Annette G. Beck-Sickinger, Leipzig
- Dr.-Ing. Eberhard Burger, Dresden
- Michel-Eric Dufeil, Leuven
- Sabine Glinkowski, Leipzig
- Prof. Ludwig Güttler, Dresden
- Prof. Dr. Dr. h. c. mult. Evamarie Hey-Hawkins, Polenz
- Freya Klier, Berlin
- Thomas Lange, Dresden
- Tomoko Masur, Leipzig/New York
- Helma Orosz, Dresden
- Dr. Karl-Peter Parczyk, Arnsfeld
- Jens Reichel, Dresden
- Klaus Reichenbach, Hartmannsdorf
- Prof. Dr. Brigitte Voit, Dresden