Die aus St. Petersburg stammende Komponistin Lidia Kalendareva (*1982) wurde bei der „Nacht der Filmmusik“ am 17. Oktober 2009 in München mit dem begehrten Franz Grothe-Förderpreis für junge und viel versprechende Komponisten im Bereich Filmmusik ausgezeichnet. Lidia Kalendareva studierte an der Hochschule für Musik und Theater Rostock Klavier bei Prof. Bernd Zack und Komposition bei Prof. Peter Manfred Wolf und hat sich bereits mehrfach durch hervorragende Filmmusik-Kompositionen ausgezeichnet. „Dieser Preis wird nur ein mal in drei Jahren vergeben, und ich kann bis jetzt nicht glauben, dass ich das geschafft habe“, sagt sie freudestrahlend. Bei der Bewerbung hatte sie unter anderem "Bienenstich ist aus", den Trickfilm "Digital Loneliness" und den Werbefilm „Macys“ eingereicht.

Ebenfalls bei der „Nacht der Filmmusik“ wurde der Komponist Hans P. Ströer für die Filmmusik zu „Buddenbrooks“ (2008) ausgezeichnet, die von der Norddeutschen Philharmonie Rostock eingespielt worden war.