Der Orgelvirtuose Cameron Carpenter bekommt heute Abend (17. August) in der Lübecker Musik- und Kongresshalle in Anwesenheit von Reinhard Boll, Präsident des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, Prof. Rolf Beck, Intendant des Schleswig-Holstein Musik Festivals, und von Jamie Bernstein Thomas, Tochter von Leonard Bernstein, den Leonard Bernstein Award 2012 verliehen. Im Rahmen dieses Konzertes wird er unter dem Motto „The Theatre of the Organ“ als Solist auftreten.

Der Leonard Bernstein Award wird gestiftet von der Sparkassen-Finanzgruppe und ist mit 10.000 Euro dotiert. Mit dem renommierten Nachwuchspreis wurden bereits der Pianist Lang Lang (2002), der Schlagzeuger Martin Grubinger (2007) sowie der Pianist Kit Armstrong (2010) ausgezeichnet. Die Sparkassen-Finanzgruppe, zu der neben den Sparkassen des Landes die HSH Nordbank, die LBS Baussparkasse und die Provinzial Versicherungen gehören, will mit der begehrten Auszeichnung ein deutliches Signal im Bereich der Talentförderung setzen.

Auch dieses Mal entschieden führende Vertreter der internationalen Musikszene wie Christoph Eschenbach (Principal Conductor der Internationalen Orchesterakademie des SHMF, Music Director des National Symphony Orchestra in Washington und des John F. Kennedy Center for the Performing Arts), Zarin Mehta (Präsident und Executive Director der New York Philharmonic), Jamie Bernstein Thomas (Leonard Bernstein Society), Alexander Bernstein (Leonard Bernstein Society) und Festivalintendant Prof. Rolf Beck gemeinsam mit Reinhard Boll, dem Präsidenten des Sparkassen- und Giroverbandes für Schleswig-Holstein, als Jury über die Vergabe des Leonard Bernstein Awards.

„Cameron Carpenter gehört zu den Ausnahmekünstlern unserer Zeit, der mit einer atemberaubenden Technik und einer beeindruckenden Stückauswahl fasziniert. Im Namen der Sparkassen-Finanzgruppe Schleswig-Holstein gratuliere ich ihm zu dem diesjährigen Leonard Bernstein Award. Ich freue mich sehr, dass wir mit Cameron Carpenter sowohl einen Organisten als auch einen Komponisten auszeichnen, der eigene Wege geht und so sein Instrument in nie gehörter Weise erklingen lässt“, so Reinhard Boll.

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