Die Mitgliederversammlung des Landesmusikrates Brandenburg e.V. hat ein neues Präsidium gewählt. Der Landesmusikrat ist der Dachverband des Musiklebens im Land Brandenburg und vereinigt 52 Mitglieder, darunter 40 Musikverbände und -institutionen. Zur Präsidentin wählten die Mitglieder mehrheitlich die bisherige Vizepräsidentin Dr. Ulrike Liedtke, MdL, die die Nachfolge für Prof. Dr. Martin Neumann antritt. Dr. Liedtke ist kulturpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion im Brandenburger Landtag, Gründungsdirektorin der Musikakademie Rheinsberg und Vizepräsidentin des Deutschen Musikrates. Neue Vizepräsidentin ist Prof. Dr. Birgit Jank, Professorin an der Universität Potsdam, Department Lehrerbildung, Musik und Musikpädagogik. Beisitzer im neuen Präsidium sind Thomas Falk, Geschäftsführer der Musikkultur Rheinsberg gGmbH, Thomas Schmidt von der Deutschen Orchestervereinigung, Christina Schütz vom Verband evangelischer Kirchenmusikerinnen und Kirchenmusiker, der Geschäftsführer des Verbandes der Musik- und Kunstschulen, Winnetou Sosa, sowie Ursula Weiler, Vorsitzende des Brandenburgischen Vereins Neue Musik.
Zu den Ergebnissen der Neuwahl erklärte Frau Dr. Liedtke "Die Mitglieder des Landesmusikrates haben ein Präsidium gewählt, das musikalische Vielfalt widerspiegelt. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit und auf gute, neue Ideen für eine starke Musikvertretung in Brandenburg."
Aufgabe des Landesmusikrates ist es, die politischen Gremien auf Landes- und Kommunalebene zu beraten, Beiträge zur Verbesserung der Musikkultur zu leisten, den Stellenwert der Musik in ihrer gesellschaftlichen Bedeutung zu sichern und die Laien- und Berufsmusik zu fördern. Dabei ist die Musikalische Bildung von besonderer Bedeutung.