Zu den heutigen Beschlüssen der Videoschaltkonferenz des Bundeskanzlers mit den Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder erklärt Kulturstaatsministerin Claudia Roth:
„Mit den heutigen Beschlüssen halten der Bundeskanzler und die Regierungschefinnen und Regierungschefs der Länder an ihrer grundsätzlichen Linie zur Bekämpfung der Pandemie fest. Damit bekräftigen sie den bereits in früheren Beschlüssen festgeschriebenen hohen Stellenwert der Kultur für unsere Demokratie und Gesellschaft. Es sind keine bundesweiten Verschärfungen für die Kultur geplant – dies begrüße ich sehr. Zudem freut mich, dass die heutigen Beschlüsse bereits den Weg für erste Öffnungsmaßnahmen freimachen – dies weckt Hoffnung auf eine Normalisierung auch des Kulturlebens in absehbarer Zeit.
Die aktuell sehr hohen Infektionszahlen stellen uns vor große Herausforderungen. Ich bin überzeugt, dass es uns in gemeinsamer Anstrengung gelingen kann, auch diese Phase der Pandemie erfolgreich durchzustehen. Die Grundlage dafür haben die unzähligen Menschen gelegt, die sich bereits haben impfen lassen – ihnen danke ich von Herzen für ihr solidarisches Verhalten und appelliere gleichzeitig an alle Ungeimpften, es ihnen möglichst schnell gleichzutun. Denn es gilt: Impfen schützt auch und gerade die Kultur!
Die Beschlüsse würdigen erneut die enormen Anstrengungen, die Künstlerinnen, Künstler und Kreative unternommen haben, um das Kulturleben auch unter Pandemiebedingungen aufrechtzuerhalten. Bund und Länder unterstützen sie hierbei auch weiterhin nach Kräften – unter anderem durch das Rettungs- und Zukunftsprogramm NEUSTART KULTUR und den Sonderfonds des Bundes für Kulturveranstaltungen.“