Am 24. August begann das traditionelle Bremer Musikfest. Es genießt dank der vielen beteiligten hochkarätigen Künstlerinnen und Künstler große Anerkennung. Das Musikfest habe "schon längst seinen unverwechselbaren Charakter und Charme gefunden", hob Kulturstaatsminister Bernd Neumann in einem Grußwort hervor.
Mit mehr als 35 Veranstaltungen deckt das Bremer Musikfest ein breites musikalisches Spektrum ab. Es verbindet eine beeindruckende Vielfalt vom Barock bis hin zum zeitgenössischen Jazz oder Chanson. "Gerade indem das Musikfest Bremen weit über das gängige Repertoire hinausgeht, setzt es vielbeachtete programmatische Maßstäbe", betonte Neumann. Es sei auch in diesem Jahr wieder von einer "großen kulturellen Strahlkraft für die gesamte nordwestdeutsche Region geprägt".
Ein wichtiger und fester Bestandteil des Musikfestes ist auch das Arp-Schnitger-Festival. Es widmet sich dem Schaffen des aus der Wesermarsch stammenden europaweit bedeutenden Orgelbaumeisters.
Mit seinen Partnern wie zum Beispiel den Salzburger Festspielen oder dem Théâtre des Bouffes du Nord Paris lädt das Musikfest zu eindrucksvollen Deutschlandpremieren ein. Die Kammerphilharmonie ist als eines der international führenden Orchester Bremens Musikbotschafter in der Welt geworden. Neben den musikalischen Genüssen sorgen visuelle Glanzlichter um das Unesco-Welterbe Rathaus und Rolandstatue für stimmungsvolle Illuminationen.
Das Bremer Musikfest findet in diesem Jahr bereits zum 24. Mal statt. Bis zum 14. September werden mehr als 35 Veranstaltungen an 14 Aufführungsorten in der nordwestdeutsche Region sowie im niederländischen Groningen angeboten. Allein die traditionelle Eröffnungsveranstaltung "Eine große Nachtmusik" umfasst 24 hochkarätige Konzerte rund um den Bremer Marktplatz.
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