Als einen wichtigen Baustein in der kulturellen Ostseezusammenarbeit hat die Kulturbeauftragte des schleswig-holsteinischen Ministerpräsidenten, Caroline Schwarz, das Folkmusik-Festival folkBaltica bezeichnet. "Die enge Zusammenarbeit zwischen Schleswig-Holstein und Sønderjylland bildet die Basis des Festivals. Ohne dieses sichere Fundament hätte folkBaltica niemals entstehen können", sagte die Kulturbeauftragte heute (20. April) zur Eröffnung des dritten Folkfestivals folkBaltica in Flensburg.
Hierin komme die ostseebezogene kulturelle Dimension des Festivals zum Ausdruck. Gerade grenzüberschreitende Kooperationen von Subregionen im Ostseeraum verstärkten das Zusammenwachsen rund um das Mare Balticum. Projekte wie folkBaltica seien damit weit mehr als nur regionale Veranstaltungen. "Ich freue mich daher, dass es wieder gelungen ist, Flensburg und die gesamte Region Schleswig - Süddänemark zum Mekka der Folkfans zu machen."
Das Folkfestival folkBaltica ist Bestandteil der Ostsee-Kulturinitiative Ars Baltica. Der Zusammenschluss der Ostseeanrainer sieht in folkBaltica ein herausragendes Beispiel für Vernetzung von Akteuren und Verstärkung vorhandener Initiativen. Das Land Schleswig-Holstein fördert folkBaltica in diesem Jahr mit 30.000 Euro.
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