Am Samstag, dem 31.März 2007 fand im Festspielhaus Hellerau die Mitgliederversammlung des Sächsischen Musikrates statt.
Der Musikrat vereint als zahlenmäßig größter sächsischer Kultur-Dachverband nunmehr 44 Landesverbände und –vereine und 14 Institutionen sowie 20 Einzelmitglieder. Er vertritt damit ca. 150.000 Musikausübende in Sachsen.
Als Mitglieder neu aufgenommen wurde die Beatzentrale, die seit 2006 als Koordinationsstelle für das Jugendkulturnetz Sachsen in Dresden wirkt. Damit will der Sächsische Musikrat u.a. die Vernetzung der in den verschiedenen Bereich des sächsischen Musiklebens Aktiven weiter vorantreiben.
Als Präsident wurde Prof. Dr. Christoph Krummacher neu gewählt. Prof. Wilfried Krätzschmar hatte als Gründungsmitglied des Sächsischen Musikrates und nach vierjähriger Amtszeit als Präsident sein Amt zur Verfügung gestellt.
Krummacher dankte in einer ersten Stellungnahme Prof. Wilfried Krätzschmar für seine Tätigkeit als Präsident des SMR und würdigte seine Verdienste um die stetige Entwicklung des Sächsischen Musikrates seit 1990.
Als Ziele für seine erste Amtsperiode formulierte Krummacher die Erhaltung der Vielfalt der sächsischen Musikkultur, insbesondere in den Bereichen Amateur- und Jugendmusik und die Eröffnung der Sächsischen Landesmusikakademie in Colditz im Jahr 2009 .
Als weitere Mitglieder des Präsidiums wurden im Amt bestätigt: Robert Clemen MdL (Leipzig), Stefan Fraas (Plauen), Christoph Kunze (Dresden), Helge Lorenz (Dresden) und Friedrich Reichel (Plauen). Neu in das Präsidium wurde Ulf Firke aus Zwickau, Verband Deutscher Schulmusiker) gewählt.
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