Das Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin (KIFUB) ist eine gemeinnützig organisierte Institution zur Förderung der Kenntnis chinesischer Sprache und Kultur im Ausland.

Initiiert von der Chinesischen Staatlichen Leitungsgruppe für Chinesisch als Fremdsprache „Hanban” in Beijing wurde das Institut in Kooperation der Freien Universität Berlin mit der Peking Universität gegründet. Es ist das erste Konfuzius-Institut, das in Deutschland seine Türen öffnet.

Die Aktivitäten des Konfuzius-Instituts sind gerichtet auf die Förderung der Kenntnis chinesischer Kultur und auf die Pflege der chinesisch-deutschen Zusammenarbeit, auf die Vermittlung chinesischer Sprachkenntnisse, die Unterstützung der Sinologie und der Chinastudien an der FU Berlin sowie auf die Förderung chinabezogener Projekte.

Das Angebot des Konfuzius-Institut an der Freien Universität Berlin umfasst verschiedene aufeinander aufbauende Konversations- und Sprachkurse des modernen Hochchinesisch, einen Kurs zur Vorbereitung auf die international anerkannte Sprachprüfung HSK und Lehrerfortbildungen. Darüber hinaus werden Kurse angeboten, die speziell auf wirtschaftliche Zusammenarbeit, einen Aufenthalt oder eine Reise in China vorbereiten, in denen neben Sprache auch landeskundliche Kenntnisse und interkulturelle Kommunikation von zentraler Bedeutung sind. Auch Seminare zu speziellen Themen wie zu den kulturellen Grundlagen der traditionellen chinesischen Medizin sowie Wochenendworkshops für chinesische Kalligraphie, Malerei u.ä. werden angeboten.

Ergänzend finden im Institut Vorträge bzw. Vortragsreihen zu chinabezogenen Themen aus Geschichte, Kultur, Politik, Wirtschaft, etc., sowie Ausstellungen, Filmvorführungen und andere Kulturveranstaltungen statt.

In Kooperation mit anderen deutschen und chinesischen kulturellen und wissenschaftlichen chinabezogenen Gesellschaften, wissenschaftlichen Institutionen, Prüfungs- und Sprachzentren wird ein stetig wachsendes deutsch-chinesisches Netzwerk aufgebaut.