Für den Umbau sowie die Ausstattung seines Aufnahmestudios auf dem Gelände der Babelsberger Filmstudios erhält das Deutsche Filmorchester Babelsberg eine Zuwendung aus Bundesmitteln in Höhe von 750.000 Euro. Das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur stellt außerdem 750.000 Euro aus dem Kommunalen Kulturinvestitionsprogramm des Landes zur Verfügung, das von der Europäischen Union finanziert wird. Den Rest steuert das Orchester bei. Insgesamt betragen die Kosten des neuen Studios inklusive Ausstattung 1.555.600 Euro.

Die Mittel aus dem Bundesprogramm „Investitionen für nationale Kultureinrichtungen in Ostdeutschland“ wurden nun vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur bewilligt.

Mit dem Einzug in das neue Studio kehrt das renommierte Orchester im kommenden Jahr wieder nach Babelsberg zurück, wo es als UFA- und später DEFA-Sinfonieorchester berühmt wurde.

Kulturministerin Professor Dr. Johanna Wanka freut sich über den bevorstehenden Umzug: „Die Geschäftsstelle des Filmorchesters war schon seit Jahren in Potsdam, nun kehren auch die Musiker zurück. Der Umzug nach Babelsberg wird die Verbundenheit des Orchesters mit dem Land Brandenburg sowie dem Potsdamer Nicolaisaal stärken und dem Medienstandort Babelsberg weitere positive Impulse verleihen. Auch werden sich die Synergien in der kontinuierlichen Zusammenarbeit mit der Hochschule für Film und Fernsehen verbessern. Für alle Seiten stellt die Rückkehr des Filmorchesters eine große Bereicherung dar.“