Die Präsidentin des Goethe-Instituts, Jutta Limbach, mahnt an, die musikalische Früherziehung von Kindern zu fördern. Insbesondere bei Kindern aus sozial schwächeren Familien sei ein verstärktes Engagement notwendig.

Im Gespräch mit der Fachzeitschrift DAS ORCHESTER (Oktober-Ausgabe) sagt Jutta Limbach wörtlich:
"Man sollte die Möglichkeit, Musik zu hören und Musik auch durch das Spielen von Instrumenten auszuüben, allen sozialen Schichten zugänglich machen. Ich habe gesehen, dass eigentlich immer nur Eltern meiner Gesellschaftsschicht ihre Kinder zur musikalischen Früherziehung gebracht haben. Da, denke ich, ist noch mehr Förderung notwendig, denn wir wissen, dass Musik geistesbildend wirken kann. Wir kennen die Zusammenhänge zwischen Musik und Mathematik und ich denke, dass das Spielen eines Instruments nicht nur den Vorzug hat, dass man einen intellektuellen Zugang zur Musik findet, sondern dass dies auch dem Musizierenden gestattet sich auszudrücken. Das ist für die Kinder aller Schichten der Bevölkerung wichtig."
Das vollständige Interview kann bei der Deutschen Orchestervereinigung, Herrn Ruhnke, als Fax oder PDF angefordert werden (Tel.: 030 - 827 90 80; Fax: 030 - 827 90 817; Kontakt.Berlin@dov.org).

V.i.S.d.P.
Gerald Mertens
Geschäftsführer der DOV

Absätze