Vom 16. September bis zum 2. Oktober 2011 bilden Festsäle, Kirchen, Schulen und Theaterbühnen die Kulisse für ein deutschlandweit einzigartiges Festival. Das Jugendmusikfest, ausgerichtet vom Landesmusikrat Sachsen-Anhalt, setzt auch in seiner 16. Auflage vielstimmige Akzente in der regionalen Kulturlandschaft. Chöre, Solisten und Ensembles, über 500 Mitwirkende, spielen in 27 Städten und Gemeinden Klassik und Jazz, zeitgenössische und Alte Musik. Die Schirmherrschaft übernimmt der Kultusminister des Landes, Stephan Dorgerloh.

"Es erfüllt mich mit großer Freude, jungen Menschen beim Musizieren zuzuhören und zu erleben, wie sie verschiedene Genres interpretieren", sagt Sachsen-Anhalts Kultusminister Stephan Dorgerloh. "Musik benötigt keine Übersetzungen, sie ist einfach und klar, spiegelt unser Empfinden wider, berührt uns in unserem Inneren und verbindet die Generationen."

Das Jugendmusikfestival sei fest in der Musiklandschaft Sachsen-Anhalts verankert und biete begabten Nachwuchskünstlern eine hervorragende Präsentationsmöglichkeit.

Unter dem Motto "Eine Big Band für alle!" bildet das Jugendjazzorchestertreffen in Magdeburg den Auftakt für drei prall gefüllte Wochen abwechslungsreichen Programms: darunter Konzerte mit Preisträgern des Wettbewerbs "Jugend musiziert", die Kammermusikwerkstatt für junge Komponisten "Ich komponiere!", der landesweite Tag des Singens und Veranstaltungen mit den großen Ensembles des Bundeslandes - dem Jugendjazzorchester, dem Landesjugendchor, dem LandesGitarrenOrchester und dem Landes-Akkordeon-Ensemble Sachsen-Anhalt. Auch in diesem Jahr stehen den Nachwuchsmusikern und -komponisten namhafte Orchester zur Seite. So unterstützen das Kammerorchester Wernigerode und die Anhaltische Philharmonie Dessau die jungen Kollegen.

Das Jugendmusikfest Sachsen-Anhalt möchte Lust auf Musik machen, jungen Talenten die Möglichkeit geben, sich einem breiten Publikum vorzustellen, Netzwerke stärken und den Austausch über Generationengrenzen hinaus fördern. Das Jugendmusikfest wird vom Land Sachsen-Anhalt finanziert und erhält Unterstützung von der ÖSA Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt, der Nord LB Sachsen-Anhalt und der Škoda Auto Deutschland GmbH; MDR Figaro ist Kulturpartner.