"Jedem Kind seine Kunst“ ist bereits fester Bestandteil der rheinland-pfälzischen Kulturpolitik. Dabei erhalten interessierte Einrichtungen wie Schulen, Kindertagesstätten, Jugendzentren oder Vereine die Möglichkeit, mit Kulturschaffenden Projekte gemeinsam umzusetzen.

"Kinder und Jugendliche erfahren so den Wert und den Sinngehalt eigener Kreativität. Auch für das Selbstwertgefühl der Heranwachsenden ist das nicht zu unterschätzen“, sagte Kulturminister Konrad Wolf bei der Vorstellung einer aktuellen Zwischenbilanz.

Im zweiten Halbjahr 2016 werden in 245 Kooperationseinrichtungen 304 Projekte des Landesprogramms unter der Beteiligung von 129 Künstlerinnen und Künstlern umgesetzt. Unter den Projekten finden sich die Erstellung eines Trickfilms mit einem Kinderschutzverein, Musikprojekte mit Flüchtlingen und Projekte aus der bildenden Kunst mit Sportvereinen.

Zeitgleich wurden erneut rheinland-pfälzische Künstlerinnen und Künstler aufgerufen, sich mit ihren Projektideen für eine Beteiligung im ersten Halbjahr 2017 zu bewerben.

Das Landesprogramm "Jedem Kind seine Kunst" funktioniert so, dass professionelle Künstlerinnen und Künstler ihre Projektideen in eine vom Ministerium eingerichtete Datenbank eintragen lassen. Auf diese Datenbank können Kindertagesstätten, Schulen, Jugendzentren, Vereine und andere Einrichtungen zugreifen, um eine Zusammenarbeit mit einer Künstlerin oder einem Künstler ihrer Wahl zu vereinbaren.

Weitere Informationen zur Bewerbung finden sich hier.

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