Die Jury der inm – initiative neue musik berlin e.V., bestehend aus Claudia van Hasselt, Carsten Stabenow, Katja Heldt, Andreas Engström, Sabine Vogel und Kerstin Wiehe, hat bei ihrer Sitzung am 4. Dezember 2019 aus 104 Projektanträgen 46 Projekte zur Förderung im Jahr 2020 ausgewählt sowie 3 Projekte als Nachrücker bestimmt. Der für 2020 verfügbaren Projektfördersumme in Höhe von 431.700 Euro stand ein Gesamtantragsvolumen in Höhe von 939.440,16 Euro gegenüber.

Die inm dankt der Senatsverwaltung für Kultur und Europa für einen Aufwuchs der Fördermittel um 73.550 Euro für die Projektförderung. Durch die Erhöhung der Mittel ist es der Jury der inm bei der diesjährigen Projektauswahl gelungen, erste Schritte in Richtung Honoraruntergrenzen für den Bereich Musiker*innen zu gehen und dort künstlerische Honorare aufzustocken.

Die inm – initiative neue musik berlin e.V. bündelt und vertritt seit 1991 als Dachverband der freien Szene der neuen Musik die Interessen der Akteure der Berliner Szene gegenüber Politik und Verwaltung. Sie ist als Sprachrohr und Partnerin im Dialog etabliert und als Förderinstitution ein wichtiger Bestandteil der Berliner Kulturlandschaft. Als Trägerin der zentralen Informations- und Beratungsstelle für zeitgenössische Musik field notes in Berlin trägt sie zur Stärkung der Sichtbarkeit der zeitgenössischen Musik im Berliner Kulturleben bei.

Die inm – initiative neue musik berlin e.V. vergibt jährlich Projektfördermittel des Landes Berlin für Freie Gruppen im Bereich der Neuen Musik und Klangkunst. Die Mitglieder der inm wählen für jeweils zwei Jahre eine unabhängige Jury, die die Mittelverteilung zur Projektförderung beschließt.

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