Am 25. Juni 2001 wurde das neue Berufsfeld "Veranstaltungskaufmann/-kauffrau" verordnet, wenig später traten die ersten Auszubildenden ihre Lehre an. Im Sommer geht der Ausbildungsberuf ins dritte Jahr, Mitinitiator Jens Michow zieht eine positive Bilanz. Laut Michow, in der Branche als Rechtanwalt und Präsident des Bundesverbands der Veranstaltungswirtschaft (IDKV) aktiv, gibt es derzeit in Deutschland rund 1000 Auszubildende, an rund 25 Berufschulen wurden Klassen für Veranstaltungskaufleute eingerichtet. Der IDKV-Präsident freut sich über das "hohe Engagement und die Begeisterungsfähigkeit der Auszubildenden". Nahezu alle Azubis hätten Abitur, viele verfügen zusätzlich über einschlägige Berufserfahrung. Mittlerweile würden zudem auch die Bemühungen des Verbands Erfolg zeigen, den Berufsschullehrer mit Fortbildungen tiefere Kenntnisse in die Materie zu vermitteln. Michow hat die Einrichtung des neuen Berufsfelds als Sachverständiger im Auftrag des Bunds begleitet und war eineinhalb Jahre Mitglied der Kommission, die die bundesweit einheitlichen Prüfungsaufgaben erarbeitet hat.
Quelle: Musikwoche.de

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