Hochschule für Musik und Theater Hannover und Salzburger Mozarteum vereinbaren Kooperation

Am Mittwoch, 7. November 2007 haben der Präsident der HMTH, Dr. Rolf-B. Klieme, und der Rektor der Universität Mozarteum Salzburg, Prof. Reinhart von Gutzeit, in Hannover feierlich den Kooperationsvertrag beider Hochschulen unterzeichnet. Er sieht eine enge Zusammenarbeit in musikalisch-künstlerischer Hinsicht vor. In Zukunft werden abwechselnd an beiden Hochschulen Gemeinschafts- und Austauschprojekte laufen. So werden z. B. regelmäßige Meisterkurse und gemeinsame Workshops organisiert sowie Konzerte im Austausch veranstaltet. Beide Präsidenten betonten bei der Unterzeichnung die enge Bindung, die bereits seit vielen Jahren zwischen beiden renommierten Hochschulen besteht. „Unser Kooperationsvertrag ermöglicht es beiden Häusern, noch enger und regelmäßiger als bisher zusammenzuarbeiten. Er steht für höchste musikalisch-künstlerische Qualität beider Hochschulen, für Kontinuität in der Zusammenarbeit und lebendige Ausgestaltung“, so Dr. Klieme, Präsident der HMTH.

Den Anfang macht das Hagen Quartett, das bereits im Anschluss an sein Konzert am 25. November 2007 im Beethovensaal (CCH) einen Meisterkurs an der HMTH veranstalten wird. Das Hagen Quartett ist sicher das beste Beispiel für die stets guten Beziehungen zwischen beiden Hochschulen: Die Mitglieder studierten sowohl in Salzburg als auch in Hannover (bei Prof. Hatto Beyerle); Rainer Schmidt, das vierte Mitglied des Quartetts ist sogar Hannoveraner.

Im Gegenzug wird das renommierte Hannoveraner Szymanowski Quartett Anfang des kommenden Jahres im Rahmen der Salzburger Szymanowski-Tage am Mozarteum einen Meisterkurs mit anschließendem Konzert geben.

Weitere gemeinsame Projekte konzentrieren sich vor allem auf die Bereiche Kammermusik und Oper. Während derzeit an gemeinsamen Kammermusik - Ensembles und Workshop-Phasen gefeilt wird, beabsichtigen beide Hochschulen zukünftig auch bei Opernproduktionen zu kooperieren.