Am heutigen Freitag, 4. November 2005, 11.00 Uhr, beginnt in Berlin die Tagung des Deutschen Musikrates mit dem Thema „Musikland Deutschland –wie viel kulturellen Dialog wollen wir?“. Rund 50 Fachleute aus Politik, Wirtschaft und Kultur werden sich im Rahmen der Tagung am 4. und 5. November den großen Themenkomplexen Migration und Integration widmen und gesellschaftliche Phänomene wie das der kulturellen Abschottung und die erst jüngst wieder entflammte Diskussion um die „Leitkultur“ beleuchten. Tagungsort ist die Dresdner Bank am Pariser Platz.
Als Gäste werden erwartet:
Cem Özdemir, Europäisches Parlament, Martin Maria Krüger, Deutscher Musikrat, Dr. Michel Friedman, Rechtsanwalt, Michael Schindhelm, Stiftung Oper in Berlin. Moderiert wird die Diskussion von Theo Geissler, neue musikzeitung.
Die Abschlussdiskussion mit dem Thema „Deutschland – Standort kultureller Vielfalt“, in deren Rahmen ach Handlungsempfehlungen an die Politik formuliert werden, findet am Samstag, den 5. November um 15.00 Uhr statt. Es diskutieren: Prof. Dr. Max Fuchs, Deutscher Kulturrat, Prof. Dr. Hans Bäßler, Deutscher Musikrat, Gitta Connemann, MdB, Dr. Oliver Heidemann, ZDF und Prof. Dr. Karl Karst, WDR
Auf seiner Tagung am 4. und 5. November 2005 in Berlin beschäftigt sich der Deutsche Musikrat mit aktuellen und künftigen Fragestellungen musikpolitischen Denkens und geht unter anderem der Frage nach, welchen Beitrag die Musik leisten kann, um den interkulturellen Dialog zu fördern. Das Bewusstsein für die Bedeutung und den Zusammenhang von kultureller Identität und interkulturellem Dialog soll gestärkt und in der öffentlichen Diskussion verankert werden.
Die Tagung wird von der Beauftragten für Kultur und Medien gefördert und von der Dresdner Bank, dem Hotel Adlon Berlin, der Werkstatt der Kulturen, WDR3, Radio Multikulti und der nmz unterstützt.
Ausführliche Informationen zum gesamten Umfang der Tagung, zu detaillierten Inhalten, Referenten, Ort und Zeit: Barbara Haack, Telefon: 0941/ 9459312 oder im Internet unter http://www.musikrat.de
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Quelle
http://www.musikrat.de