Der Hauptstadtkulturfonds hat im ersten Entscheidungsverfahren für das Jahr 2015 rund 3 Millionen € für 39 Projekte vergeben.

Der Hauptstadtkulturfonds fördert innovative Projekte unterschiedlicher künstlerischer Sparten. Die Projekte leisten dabei stets einen wichtigen Beitrag zur Weiterentwicklung künstlerischer Ansätze und Perspektiven und damit nicht zuletzt auch gesellschaftlicher Diskussionen. Die vom Hauptstadtkulturfonds geförderten Projekte machen einen gewichtigen Teil dessen aus, wofür Berlin als internationale Kulturmetropole heute steht.

Bei der Auswahl der Projekte wird darauf geachtet, dass neben der Förderung großer, über die Stadt hinaus wirkender Projekte auch noch nicht etablierte Künstler eine Chance bekommen.

Unter der Leitung des Kurators, Dr. Joachim Sartorius, haben die Mitglieder der Jury
- Nezaket Ekici, Bildende Künstlerin
- Dr. Anette Hüsch, Kunst- und Medienwissenschaftlerin, Direktorin der Kunsthalle zu Kiel
- Tobi Müller, Kulturjournalist, Dramaturg und Moderator
- Dr. Claudia Schmölders, Schriftstellerin und Publizistin
- Frank Weigand, Journalist, Tanzkritiker und Übersetzer
über die Anträge beraten.

Von den 165 Anträgen sind 88 Anträge in die engere Auswahl gekommen. Die Jury ist gehalten, bei ihrer Auswahl den innovativen Charakter und die künstlerische Qualität der Projekte und deren Bedeutung für Berlin zu beachten. Insbesondere hat sie solchen Projekten den Vorzug gegeben, die über Berlin hinaus nationale und internationale Bedeutung entwickeln könnten.

Auf der Grundlage der Juryempfehlungen hat der Kurator, Dr. Joachim Sartorius, dem „Gemeinsamen Ausschuss für den Hauptstadtkulturfonds“ 39 Projekte für eine Förderung vorgeschlagen. Diesem Vorschlag hat der Gemeinsame Ausschuss für den Hauptstadtkulturfonds am 7. Juli 2014 zugestimmt.

Für das zweite Bewerbungsverfahren für das Jahr 2015 ist der 1. Oktober 2014 als Abgabetermin festgesetzt worden.

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