Zum dritten Mal fördert die Kulturbehörde Jazz-Konzertreihen in Hamburg mit insgesamt 50.000 Euro. Jetzt wählte die Jury acht Projekte aus, die in 2016 umgesetzt werden sollen. Seit 2014 stellt die Kulturbehörde jährlich diese Mittel zur Verfügung, um Musikinitiativen, Musikschaffende und Veranstalter von Jazz-Konzertreihen zu unterstützen. 13 Projekte bewarben sich um die Förderung.

Kultursenatorin Prof. Barbara Kisseler: „Durch die Jazzreihen-Förderung haben sich die Auftrittsmöglichkeiten für Musiker in Hamburgs Jazzszene und auch der musikalische Austausch mit Gästen aus anderen Städten deutlich verbessert. Besonders erfreulich ist es, dass die Jury Veranstaltungsformate ausgewählt hat, die die Vielfalt und Lebendigkeit des Jazz in Hamburg aus unterschiedlicher Perspektive präsentieren.“

2016 werden folgende Projekte gefördert:
Gabriel Coburger: fat jazz – urban-X-change, Golem: 13.000 Euro
Jazz Federation Hamburg e.V.: Large, Cascadas Bar: 10.000 Euro
Jazzhaus Hamburg e.V.: Jazzlab, Volt: 6.000 Euro
Tadeusz Jakubowski: Feel free to improvise, Brückenstern: 6.000 Euro
Chad Popple: Multiphonics, MS Stubnitz & Werkhaus Münzviertel: 4.500 Euro
Ralph Reichert: Jam Session, Birdland: 4.000 Euro
Hans-C. Hartmann: Jazz in Schwarz und Weiß – Konzerte zu Stummfilmen: 3.500 Euro
Vlatko Kucan, Luise Determann: Solo-Solo-Duo Impromptu, Bedürfnisanstalt: 3.000 Euro

Mitglieder der Jury waren Hanns-Christian Gerth, Heart, Beat & Soul Promotion, Sandra Hempel, Jazz-Gitarristin, Stefan Hentz, freier Journalist, Thomas Prisching, Landesmusikrat Hamburg und Claudia Schober, NDR Jazzredaktion.

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