Zwei starke Förderer von junger Musik des 21. Jahrhunderts werden ab sofort ihre Kräfte in einem großen Jazzprojekt zusammenbringen.

Der Deutsche Musikrat, die weltweit größte nationale Musikorganisation, verfügt über weit reichende Erfahrungen der Jazz- und Jugendförderung. Er gründete 1997 die Bundesbegegnung „Jugend jazzt“, die seit dem alle zwei Jahre in wechselnden Großstädten für kleine Jazzensembles durchgeführt wird.

Škoda unterstützt seit vielen Jahren renommierte Jazzfestivals, Jazzensembles und Jugendbigbands. Gerade in der Förderung junger Menschen sieht Škoda Auto Deutschland einen wichtigen Teil seines Kultur- und Sozialengagements. Denn so wird Kindern und Jugendlichen ein elementarer Erfahrungsraum erschlossen. Der Škoda-Jazzpreis für Jugendbigbands wurde zum ersten Mal im Jahr 2002 in Worms beim Festival „Jazz & Joy“ in Kooperation mit dem Landesmusikrat Rheinland-Pfalz durchgeführt. Durch das Engagement der Deutschen Jazz Föderation beteiligten sich an dem Wettbewerb in den Folgejahren Jugendbigbands aus mehreren Bundesländern.

Ab 2010 wird die Bundesbegegnung "Jugend jazzt" für Jugend- und Schülerbigbands geöffnet, der Škoda Jazz Preis darin integriert und auf das gesamte Bundesgebiet ausgedehnt.

Dieses in der Welt einmalige Projekt der musikalischen Jugend- und Talentförderung heißt "Jugend jazzt für Jugendjazzorchester mit Škoda Jazz Preis" und wird zum ersten Mal vom 25. - 28. Juni 2010 im Rahmen des international bekannten Jazzfestivals "Bingen swingt" über die Bühne gehen. Es schließt vorausgehende Wettbewerbe der Landesmusikräte in allen 16 Bundesländern mit ein, aus denen die Zulassung zur Bundesbegegnung hervorgeht. Der Landesmusikrat Rheinland-Pfalz und die Deutsche Jazz Föderation bleiben weiterhin wichtige Partner.

Die Zahl von Jugendbigbands insbesondere an den Schulen geht inzwischen in viele Hunderte. Hier ist ein hoher Grad an Interesse und Motivation und großes generationsübergreifendes Engagement zu beobachten, dem Musikrat und Škoda regelmäßig eine Plattform für internationale Wahrnehmung bei Publikum und Fachwelt geben möchten.

Als Preise winken den teilnehmenden und prämierten Jugendjazzorchestern Workshops und Probenfreizeiten mit herausragenden Bigbandleitern, Auftritte bei Jazzfestivals, Gemeinschaftskonzerte mit Profibigbands, CD- und Rundfunkproduktionen sowie Unterstützung der Anschaffung von Instrumenten und Equipment.

Namhafte Paten sind Jazz-Legende Peter Herbolzheimer, der Trompeter Till Brönner und der Sänger Tom Gaebel.

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