Den ersten Kulturförderbericht des Landes Nordrhein-Westfalen hat der nordrhein-westfälische Staatssekretär für Kultur Hans-Heinrich Grosse-Brockhoff heute (29.10.) in Düsseldorf vorgestellt. Im Rahmen einer Pressekonferenz im Düsseldorfer Stadttor sagte Grosse-Brockhoff: „Bei Regierungsantritt haben wir versprochen, die von der Kulturszene seit langem geforderte Transparenz der Kulturförderung herzustellen. Denn bisher wusste niemand, was mit wieviel Geld gefördert wurde. Das haben wir jetzt geändert. Und diese Transparenz werden wir auch künftig Jahr für Jahr liefern.“

Der erste Kulturförderbericht dokumentiert im Überblick die Kulturförderung des Landes in den Jahren 2006 und 2007. Ausgangspunkt ist der Regierungswechsel im Jahr 2005. Der Bericht zeigt die Grundsätze auf, nach denen gefördert wird und er beschreibt erste Entwicklungen. Vor allem ermöglicht er einen systematischen Einblick in die Kulturförderung des Landes.

Grosse-Brockhoff sagte weiter: „Wir haben uns dabei bemüht, eine komplexe Materie verständlich darzustellen. Und es war uns wichtig, unsere Darstellung in eine ansprechende Form zu kleiden. Denn mit dem vor-liegenden Band möchten wir gleichzeitig einladen zu einem Diskurs mit allen jenen, die die Kultur in unserem Land ausmachen.“ Bei der Erstellung des Berichts war das „Institut für Kulturpolitik der Kulturpolitischen Gesellschaft“ mit Sitz in Bonn federführend. Grossse-Brockhoff dankte dem Leiter des Instituts, Dr. Norbert Sievers, und allen Mitwirkenden für die umfangreiche Arbeit an diesem Bericht.

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