Gerhard A. Meinl wurde am Mittwoch den 12.2., in den Räumen der Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft (vbw) in München, in dem der Bundesverband der Deutschen MusikinstrumentenHersteller (BDMH) Mitglied ist, während der Mitgliederversammlung des Dachverband Musikwirtschaft und Veranstaltungstechnik (DVMV), einstimmig erneut zu dessen Vorsitzenden gewählt. Er löst damit Ulrich Sauter, den Präsidenten des Bund Deutscher Klavierbauer (BDK) ab, der dieses Amt seit 2014 inne hatte.
Gerhard A. Meinl war in seinen vorherigen Amtszeiten (1999–2003 sowie 2010–2013) verantwortlich für die großen parlamentarischen Abende in Berlin, auch mit Einladung an das diplomatische Corps im Sinne der Exportorientierung der Musikwirtschaft. Er kündigte an, die Kultusverwaltungen der Länder anzusprechen hinsichtlich des Musizierens an der Regelschule in Zeiten von Ganztagsschule und G8. Zur Stellvertretung wurde der Gesamtverband Deutscher Musikverbände (GDM), vertreten durch Alfred Loib (Schatzmeister des GDM), gewählt, der damit satzungsgemäß schon als sein Nachfolger bestimmt ist. Gerhard A. Meinl war mit Nikolaus Schimmel (Bundesverband Klavier, BVK) und Werner Sonderwald (damals Verband der Vertriebe und Musikinstrumente, VVMD) im Jahre 1999 Gründer des DVMV, um zu erreichen, dass die Musikwirtschaft nach außen mit einer Stimme spricht.
Mitglieder des Dachverbandes sind der Bundesverband Deutscher Musikinstrumenten-Hersteller (BDMH), der Bund Deutscher Klavierbauer (BDK), der Bundesverband Klavier (BVK), der Deutsche Musikverleger-Verband (DMV), der Gesamtverband Deutscher Musikfachgeschäfte (GDM) und der Bundesinnungsverband für das Musikinstrumenten-Handwerk. Insgesamt repräsentieren diese Verbände rund 2.000 Betriebe der deutschen Musikwirtschaft, d.h. Musikinstrumentenhersteller vom Geigenbauer bis zum mittelständischen Herstellungsbetrieb, Musikverleger vom Ein-Mann-Betrieb bis zum Majorverlag, Klavierstimmer und Musikfachgeschäfte vor Ort. Gewählt wird einer der Verbände als Vorsitzender und dessen Präsident (oder ein Vertreter) übernimmt die Leitung des Dachverbandes.