Im Rahmen ihrer jährlichen Mitgliederversammlung ehrten die in der GEMA zusammengeschlossenen Komponisten, Textdichter und Musikverleger am gestrigen Mittwoch den Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien, Staatsminister Bernd Neumann, MdB mit der Richard-Strauss-Medaille.

Mit der Verleihung dankten die Mitglieder von Deutschlands größter Autorengesellschaft für Werke der Musik dem Staatsminister für seine Leistungen zur Förderung von Kunst und Kultur, für seinen Einsatz für die Interessen der Urheber und für seine Verbundenheit mit der GEMA in den vergangenen Jahren und überreichten ihm ihre höchste Ehrenbekundung.

Dr. Harald Heker, Vorstandsvorsitzender der GEMA, würdigte die Verdienste des Staatsministers in seiner Laudatio: „Staatsminister Neumann hat sich in der immer heftiger werdenden politischen Debatte um den Schutz des geistigen Eigentums einerseits und die Freiheit des Internets andererseits stets auf die Seite der Urheber gestellt und sich für angemessene Regeln im Verhältnis von Urhebern und Nutzern stark gemacht, auch wenn dies zuweilen als unpopulär galt.“

In seiner Dankesrede erinnerte Staatsminister Bernd Neumann, MdB an den Gründungsgedanken der GEMA, der auch im digitalen Zeitalter aktueller als je zuvor sei: „Die GEMA trägt dazu bei, die Existenzgrundlage der Musikschaffenden und damit langfristig auch die kulturelle Vielfalt zu sichern. Darin ist sie unverzichtbar und wird es auch bleiben.“

Mit der Richard-Strauss-Medaille zeichnet die GEMA seit dem Jahr 1953 Persönlichkeiten aus, die sich besondere Verdienste um das Urheberrecht erworben haben.

Die GEMA vertritt in Deutschland die Urheberrechte von mehr als 64.000 Mitgliedern (Komponisten, Textautoren und Musikverleger) sowie von über zwei Millionen Rechteinhabern aus aller Welt. Sie ist weltweit eine der größten Autorengesellschaften für Werke der Musik.

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