„Mit Frank Lefers erhält die Rheinische Philharmonie in Koblenz einen Intendanten, der nicht nur über eine gründliche Erfahrung als Orchestermusiker verfügt, sondern auch die Orchesterverwaltung – durch verschiedenste Beschäftigungen auf unterschiedlichen Ebenen – quasi aus dem Effeff kennt. Ich bin sicher, dass das Staatsorchester in Koblenz unter der gemeinsamen Führung von Frank Lefers und dem Chefdirigenten Daniel Raiskin in eine gute und erfolgreiche Zukunft blicken kann.“ Das unterstrich Kulturstaatssekretär Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig, der heute nach der Vorstellung des neuen Intendanten in der Orchesterversammlung, gemeinsam mit dem Chefdirigenten Daniel Raiskin Frank Lefers in Koblenz der Öffentlichkeit vorstellte. Der 44-jährige gebürtige Rheinländer Lefers wird sein Amt als Intendant in Koblenz zum 1. Februar 2010 antreten.

„Das Staatsorchester Rheinische Philharmonie hat in den vergangenen vier Jahren unter der künstlerischen Leitung von Daniel Raiskin bereits weiter an Aufmerksamkeit und Ansehen gewonnen. Ich bin sicher, dass diese Entwicklung nach der Ende Juli von Kulturministerin Ahnen getroffenen Grundsatzentscheidung, in Koblenz wieder eine eigene Intendanz zu installieren, nun erfolgreich fortgesetzt wird“, betonte Hofmann-Göttig. Als an der Essener Folkwang-Hochschule ausgebildeter Hornist habe Frank Lefers nach seinem Erstengagement als Orchestermusiker am Orchester der Stadt Trier in Leipzig und Hagen weitere Erfahrungen gesammelt. Besonders hervorzuheben sei, dass er dabei parallel zu seinem Engagement in Hagen an der dortigen Fernuniversität noch ein Fernstudium in der Fachrichtung Kulturmanagement aufgenommen habe. Er bringe zudem einen breiten Hintergrund aus der Orchesterverwaltung – zuletzt als Orchestergeschäftsführer der Bielefelder Philharmoniker – in sein neues Amt ein. „Herr Lefers hat sich in dem Auswahlverfahren, in dem er auf alle Beteiligten einen hervorragenden Eindruck gemacht hat, ohne Zögern bereiterklärt, mit seiner Familie nach Koblenz umzuziehen, wenn die Wahl auf ihn fallen sollte. Ich bin sicher, er wird feststellen, dass die ,Metropole der Mittelrheinregion’ viel zu bieten hat, und ich bin überzeugt, dass er Koblenz viel Positives bieten wird“, unterstrich Hofmann-Göttig abschließend.

Absätze