Aufgrund der aktuellen Pandemie-Entwicklungen in Deutschland haben sich die Verantwortlichen für eine Verschiebung des für Ende Januar geplanten Wettbewerbs für Studierende der deutschen Musikhochschulen entschieden.
Von einer Durchführung des Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerbs ab 20. Januar 2021 wird abgesehen. Aktuell werden alternative Termine zur Durchführung der beiden Wertungsfächer Violine und Klaviertrio im Sommer 2021 geprüft.
Die Wettbewerbsverantwortlichen – die Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen, die Stiftung Preußischer Kulturbesitz, die Universität der Künste Berlin und der Künstlerische Leiter Prof. Sebastian Nordmann – sprechen ihr großes Bedauern vor allem den Teilnehmenden gegenüber aus, die sich in den vergangenen Monaten zunächst durch ein internes Auswahlvorspiel an ihrer Hochschule qualifiziert haben und sich seither mit großem Engagement auf die Wertungsspiele vorbereitet haben.
Mit über 40 jungen Geiger*innen und 17 Klaviertrios war die Zahl der Anmeldungen für den kommenden Wettbewerb außerordentlich hoch. Dazu Sebastian Nordmann, Künstlerischer Leiter des Wettbewerbes und Intendant des Konzerthauses Berlin: "Wie gerne wären wir mit dem Felix Mendelssohn Bartholdy Hochschulwettbewerb in diesen schwierigen Zeiten ein Lichtblick für die Teilnehmenden gewesen. Aber es handelt sich dabei ja nicht um eine Absage, sondern um eine Verlegung.“
Die Schirmherrschaft des Wettbewerbs hat der Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons inne. Ausgerichtet wird der Wettbewerb gemeinsam von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz, der Rektorenkonferenz der deutschen Musikhochschulen und der Universität der Künste Berlin. Zu danken ist den Partner*innen und Förder*innen des Wettbewerbs, die die Durchführung dieses ältesten Nachwuchswettbewerbs in Deutschland erst möglich machen.