Sind wir der Gleichstellung in den letzten Jahren nähergekommen? Wie steht der Kultur- und Mediensektor mit Blick auf Frauen in Führungspositionen da? Welche Maßnahmen haben sich bewährt, welche Wirksamkeit haben Frauennetzwerke und Mentoring? Die heute beginnende Fachtagung „Frauen in Führung“ des Deutschen Kulturrates am 27. und 28. Juni will hier nachfassen.

Kurzvorträge von Prof. Dr. Aysel Yollu-Tok, Gabriele Schulz und Fatima Çalışkan bilden den Auftakt, viele Diskussionsrunden schließen sich an: zu Herausforderungen an Führung, zur Feminisierung des Arbeitsmarktes und anderen Themen.

Hier finden Sie das vollständige Programm.
 
•    Im Livestream können Sie alle Vorträge und Panels heute ab 14:00 Uhr verfolgen.
•    Morgen, am 28. Juni, geht es um 9:30 Uhr im Livestream weiter.

Anlässlich der Fachtagung „Frauen in Führung“ launcht der Deutsche Kulturrat die neue Webseite frauen-in-kultur-und-medien.de. Auf dieser Website werden Aktivitäten rund um den Diskurs zur Gleichstellung in Kultur und Medien zusammenzutragen, unterschiedliche Akteurinnen, nationale und regionale Initiativen sichtbar gemacht und Studien vorgestellt.

Der Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates, Olaf Zimmermann, sagte: "Heute beginnt unsere zweitägige Fachtagung „Frauen in Führung“. Ich freue mich sehr, dass wir aus diesem Anlass unsere neue Homepage frauen-in-kultur-und-medien.de freischalten konnten. Auf der neuen Webseite werden Aktivitäten zum Thema zusammenzutragen, unterschiedliche Akteurinnen, nationale und regionale Initiativen sichtbar gemacht und Studien vorgestellt. Das Arbeitsfeld Frauen in Kultur & Medien des Deutschen Kulturrates zielt darauf ab, den Diskurs zur Gleichstellung in Kultur und Medien zu unterstützen und mit der Umsetzung konkreter Maßnahmen zu unterlegen: Einem Mentoring-Programm, Studien, bundesweiter Netzwerkarbeit über alle Kultursparten hinweg, eigenen Veranstaltungen sowie der Erarbeitung von politischen Forderungen – damit mehr Frauen in Führungspositionen vertreten sind, familienfreundlichere Arbeitsbedingungen vorfinden, sich künstlerisch voll entfalten können, ihre Werke eine größere Öffentlichkeit finden und so die kulturelle Vielfalt in Deutschland gestärkt wird."

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