Fachorganisationen der Kulturellen Bildung fordern Bundespolitik auf, im Wahljahr 2021 miteinander soziale, kulturelle, ökonomische und ökologische Ressourcen für eine nachhaltige, gerechte Gesellschaft zu sichern.
In diesem Wahljahr 2021 stehen wir vor großen Herausforderungen: Denn über die Zukunftschancen junger Menschen und unserer Gesellschaft wird heute entschieden. Damit die junge Generation nicht zur Verliererin der aktuellen Krise wird, brauchen wir jetzt eine Allianz für die Jugend.
Daher haben die über 50 bundesweit agierenden Fachorganisationen und Landesdachverbände, die sich im Dachverband Bundesvereinigung Kulturelle Kinder- und Jugendbildung (BKJ) zusammengeschlossen haben, am 05. März 2021 ein Papier beschlossen, das konkrete Forderungen und Empfehlungen an die Bundespolitik stellt.
Die BKJ-Vorsitzende Prof.in Dr.in Susanne Keuchel dazu: "Kinder und Jugendliche brauchen gerade jetzt künstlerische und kulturelle Angebote, um ihre Welt kritisch zu reflektieren, Pandemieerfahrungen zu verarbeiten, eigene Standpunkte zu entwickeln und sich so aktiv an der Gestaltung unserer Gesellschaft zu beteiligen. Zugleich gilt es, den digitalen Prozess aktiv zu gestalten, Ressourcen der Digitalität für Bildung, Kultur und Demokratie konsequent zu nutzen und neue Konzepte zu entwickeln für eine nachhaltige und gerechte Gesellschaft."
Die Mitglieder der BKJ erwarten von den Parteien und der zukünftigen Bundesregierung, dass sie sich für eine Allianz für die Jugend stark machen. Mit ihren Mitgliedern und Partnerorganisationen steht die BKJ bereit, um weitere konkrete Schritte mitzugestalten und zu begleiten.
Lassen Sie uns diese Chance ergreifen und gemeinsam eine nachhaltige, gerechte Gesellschaft gestalten!
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Forderungen der Fachorganisationen Kultureller Bildung zur Bundestagswahl 2021
"Zukunftsallianz Jugend: Mit Kultureller Bildung Generationengerechtigkeit, Nachhaltigkeit und Digitalität gestalten!“