Bei seiner ersten Visite in der Talentschmiede für Musiker und zukünftige Führungskräfte der Musikbranche traf sich am Donnerstag, 9. Juni Willi Stächele, Minister des Staatsministeriums und für europäische Angelegenheiten, zu Gesprächen mit Geschäftsleitung, Mitarbeitern, Dozenten und Studierenden der Popakademie Baden-Württemberg.

„Die erste bundesdeutsche Popakademie ist nicht nur ein wichtiger Baustein des Bildungs- und Medienstandorts Baden-Württemberg, sondern auch ein gutes Beispiel für den erfolgreichen Strukturwandel im Wirtschaftsraum Rhein-Neckar. Die Akademie hat sich in den vergangenen beiden Jahren mit ihrem stark nachgefragten Studien-, Weiterbildungs- und Coachingangebot sehr erfolgreich auf nationaler wie internationaler Ebene platziert. Auch in diesem Jahr haben sich über 600 Interessierte um die insgesamt 55 Studienanfängerplätze der Akademie beworben. Dies belegt für mich eindrucksvoll die nach wie vor große Attraktivität der Einrichtung“, so der Minister bei seinem Besuch.

Auch das jährlich veranstaltete Branchenmeeting sowie die Förderzusage der EU für das Projekt MU:ZONE EUROPE würden zur Erfolgsgeschichte der Popakademie beitragen. Willi Stächele lobte insbesondere die Vernetzung der Akademie auf europäischer Ebene: „Mit der Möglichkeit, ab dem kommenden Wintersemester einen Teil des Studiums an einer Hochschule im europäischen Ausland zu absolvieren, gewinnt das Studium an der Popakademie weiter an Attraktivität.“ Die Popakademie, so der Minister abschließend, könne auch in Zukunft auf die nachhaltige Unterstützung der Landesregierung vertrauen.
Neben einer Führung durch die einzelnen Bereiche der Akademie bekam der Europaminister musikalische Kostproben zu hören. „Der Besuch von Minister Stächele unterstreicht die Bedeutung der Akademie für die Landesregierung Baden-Württemberg und ist für uns ein klares Zeichen für eine weiterhin hervorragende Zusammenarbeit“, sagte Prof. Udo Dahmen, künstlerischer Direktor der Popakademie.