Die Popkomm setzt auch 2005 ihre Fokussierung auf den internationalem Mittelstand konsequent fort. So hat die Popkomm GmbH jetzt eine Vereinbarung mit Impala, dem europäischen Verband der unabhängigen Musiklabels, unterzeichnet. Dieser wird sich für eine stärkere Präsenz von Independents auf dem internationalen Branchentreff für Musik und Entertainment in Berlin einsetzen. Die Kooperation mit der Impala erstreckt sich auf alle Bereiche der Popkomm, darunter auch auf den Kongress.

Impala-Vorstand Horst Weidenmüller: „Der hohe Anteil an ausländischen Indies bei der Popkomm 2004 hat gezeigt, dass ein großer Bedarf an einer zweiten internationalen Musikmesse in Europa besteht. Jetzt gilt es, die Einbindung der europäischen Independentlabels zu optimieren.“

Die Independent Music Companies Association – Impala - wurde im April 2000 von führenden Independent-Labels und Handelsverbänden gegründet. Diese internationale, gemeinnützige Organisation dient ihren Mitgliedern als Plattform für die Förderung von gemeinschaftlichen Strategien sowie Anliegen und Idealen der Künstler. Impala hat mehr als 2500 Mitglieder aus vielen europäischen Ländern.

Neuer Vorsitzender des Popkomm-Beirats

Horst Weidenmüller, Geschäftsführer des Berliner Labels !K7 Records, ist seit Mitte Januar auch Vorsitzender des Fachbeirats der Popkomm. Der bisherige Beiratsvorsitzende Jens Michow, Präsident und Geschäftsführer des Bundesverbandes der Veranstaltungswirtschaft (IDKV) e.V., wird sich in diesem Gremium künftig insbesondere für die Interessen des Veranstaltungsgewerbes einsetzen. Im Fachbeirat der Popkomm arbeiten außerdem Vertreter der Phonoverbände, des Musikexportbüros German Sounds, der GEMA, Musikverleger, sowie Konzertveranstalter mit.

663 Aussteller aus 41 Ländern und über 15.000 Fachbesucher aus aller Welt waren vom 29. September bis 1. Oktober 2004 zur Berliner Premiere der Popkomm gekommen, deutlich mehr als im Vorjahr in Köln. Von über 80 Prozent der Aussteller und Besucher hatte die neue Popkomm gute bis sehr gute Noten erhalten.

Auf den 50 Panels des internationalen Fachkongresses der Popkomm erörterten rund 300 Redner Themen aus den Bereichen Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft, die weit über die Grenzen des klassischen Musikgeschäfts hinausgingen. Ein dreitägiges Festival mit rund 400 Stunden Live-Musik bildete die dritte Säule im neuen Konzept. In über 30 Locations sorgten mehr als 1.200 Musiker aus dem In- und Ausland für Popkomm-Feeling in der deutschen Hauptstadt.

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