Unmittelbar vor dem Reeperbahn Festival sind heute (18. September 2019) im Rahmen des Hamburger Musikdialogs die jüngsten Erkenntnisse einer Langzeitstudie zur Entwicklung der Musiknutzung in Deutschland vorgestellt worden. Dazu Dr. Florian Drücke, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbandes Musikindustrie (BVMI), der ebenfalls zu den Auftraggebern der Studie gehört:
"Die Studie unterstreicht, was wir auch in unseren BVMI-eigenen Daten sehen: die derzeit insgesamt positive Entwicklung im deutschen Musikmarkt, die sich unter anderem in der weiter zunehmenden Nutzung der Musik-Streamingdienste widerspiegelt. Ebenfalls sehr erfreulich ist die steigende Zahlungsbereitschaft mit Blick auf physische (+4 %) wie Digitalalben (+12 %). Das zeigt nicht zuletzt auch, dass die Strategie der Branche aufgeht, Musik in allen Formaten und auf allen Kanälen vorzuhalten. Denn die Nachfrage und die Wertschätzung der Fans besteht! – Darüber hinaus ist die Studie ein wertvolles Tool für die tägliche Arbeit aller Branchenakteurinnen und -akteure: Neben den langfristigen Trends im Musikkonsum, die sie zeigt und noch zeigen wird, sind momentan insbesondere die Detailanalysen mit tieferen Einblicken in die Musiknutzung sowie die Querbeziehungen zwischen unterschiedlichen Nutzertypen spannend, von Suchkriterien bei der Musikentdeckung über die technische Ausstattung bis hin zum Ausgabeverhalten für unterschiedliche Formate. Interessant wird dann im kommenden Jahr die Auswertung des gesamten Dreijahreszeitraums.“