Ende Juni 2012 trafen sich Mitglieder der Vorstände des Deutschen Tonkünstlerverbandes (DTKV) und des Verbandes deutscher Musikschulen (VdM), um die Weichen für eine künftige Zusammenarbeit auch auf Bundesebene zu stellen. In dem ca. zweistündigen Gespräch wurde der Grundstein für eine konstruktive Zusammenarbeit gelegt.
Der DTKV und der VdM werden künftig bei gemeinsamen Interessen in verbandspolitischen Fragen mit gemeinsamen Verlautbarungen an die Öffentlichkeit treten. Eine erste Erklärung der beiden Verbände wird die Forderung nach Erhalt fester und der Einrichtung zusätzlicher Stellen für Musikpädagogen an Musikschulen sein, um der überhand nehmenden Praxis der Honorarverträge entgegen zu wirken.
Darüber hinaus gab es einen Gedankenaustausch über Mindestkriterien für Verträge freier Mitarbeiter, um unzulängliche Beschäftigungsverhältnisse zu vermeiden.
Für das Förderprojekt Bündnisse für Bildung "Kultur macht stark" des Bundesministeriums für Bildung und Forschung wird nach Kooperationsmöglichkeiten für eine Bündnisbildung vor Ort gesucht.
Beide Seiten diskutierten ausführlich die Formen von PreColleges. Da der DTKV und der VdM selbst intensiv in der musikalischen Begabtenförderung tätig sind, sollte hier eine enge Abstimmung der Hochschulen mit dem DTKV und dem VdM stattfinden.
Der DTKV war vertreten durch den Präsidenten Dr. Dirk Hewig, den Vizepräsidenten Ekkehard Hessenbruch, den Schatzmeister Wilhelm Mixa und die Geschäftsführerin Elisabeth Herzog, der VdM war vertreten durch den Vorsitzenden Dr. Winfried Richter, den stellvertretenden Vorsitzenden Prof. Ulrich Rademacher, die Vorstandsmitglieder Friedrich-Koh Dolge, Wolfgang Greth, Prof. Wolfhagen Sobirey und den Bundesgeschäftsführer Matthias Pannes.
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Quelle
http://www.musikschulen.de