Vom 8. bis 11. November treffen sich in Dresden die besten Nachwuchs-Bigbands Deutschlands. Die sächsische Landeshauptstadt ist Gastgeberin der 10. „Bundesbegegnung Jugend jazzt für Jazzorchester mit dem KODA Jazzpreis“. Drei Tage lang finden an verschiedenen Veranstaltungsorten im Stadtgebiet Wertungsspiele, Workshops und Sessions statt.
Insgesamt reisen mehr als 250 Musikerinnen und Musiker zwischen 12 und 18 Jahre jung aus dem gesamten Bundesgebiet nach Dresden. Sie haben sich in landesweiten Vorentscheiden für diesen Bundeswettbewerb qualifiziert. Auf sie warten nun zahlreiche attraktive Preise. So dürfen sich die Gewinner der drei KODA Jazzpreise auf Workshops mit prominenten Bigband-Pädagogen inkl. Auftritten im KODA-Umfeld freuen. Zusätzlich stiften das Sächsische Staatsministerium für Kultus, die Union Deutscher Jazzmusiker, das Landesmusikgymnasium und viele weitere Partner attraktive Sach-und Geldpreise.
Für die Jury konnten renommierte Jazzmusiker und -pädagogen gewonnen werden: Prof. Marko Lackner (Hochschule für Musik Würzburg), Prof. Thomas Zoller (Hochschule für Musik Dresden), Prof. Jiggs Whigham (Leiter BBC Bigband/Leiter Bundesjazzorchester), Prof. Niels Klein (FH Osnabrück/Leiter Bundesjazzorchester) und Prof. Michael Küttner (Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim) werden in zwei öffentlichen Wertungsrunden (9. und 10. November, Hochschule für Musik Dresden) die drei besten Nachwuchs-Bigbands der Bundesrepublik küren. Diese drei Bands präsentieren sich dann in einem Abschlusskonzert am 11. November in der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber, die in diesem Jahr zeitgleich mit der Bundesbegegnung den 50. Geburtstag ihrer Jazzabteilung feiert.
Finanziell gefördert wird die insgesamt 10. Bundesbegegnung Jugend jazzt von dem Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der KODA AUTO Deutschland GmbH, dem Land Sachsen und der Stadt Dresden. Weitere Partner sind die Hochschule für Musik Carl Maria von Weber, das Heinrich Schütz Konservatorium, das Landesmusikgymnasium, der Landesmusikrat Sachsen und die Jazztage Dresden.
Die Bundesbegegnung Jugend jazzt befindet sich in Trägerschaft des Deutschen Musikrates und fand erstmals 1997 statt. Seitdem trifft sich der Jazz-Nachwuchs jährlich in einer anderen Stadt zu einer Bundesbegegnung – in den geraden Jahren steht der Wettbewerb den Bigbands offen, in den ungeraden Jahren den kleineren Jazzensembles bis max. zehn Musikern.
Absätze
Quelle
http://www.jugend-jazzt.de