Deutscher Rock- und Pop Preis 2004

Im Jahr 2004 wird mit der Verleihung der Deutschen Rock- und Pop Preise in ihrem 22. Jahr ein völlig neues Kapitel aufgeschlagen:

Erstmals werden Nachwuchskünstler und Rock- und Popstars in Deutschland nach dem Vorbild des amerikanischen Grammys in so unterschiedlichen musikstilistischen Bereichen wie Rock, Pop, Country, Hard und Heavy, Soul, Hip Hop und Weltmusik u.v.a.m. geehrt. Einziges Kriterium dabei ist der künstlerische Anspruch. In ihrer kulturellen Ausrichtung steht diese Veranstaltung im bewussten Gegensatz zu bisherigen Veranstaltungszeremonien von Industriepreisen. Durch die Auszeichnung in den verschiedensten Musikgenres wird der heutigen musikalischen Vielfalt Rechnung getragen. Jeder KünstlerIn findet sich so in der eigenen Stilistik wieder.

Aufgrund ihrer lebendigen Live-Szene und ihrer Eigenschaft als bedeutender deutscher Medienstandort wurde auch in diesem Jahr die Stadt Hamburg als Austragungsort der Preisverleihungsgala gewählt, die am 22. November 2004 im europaweit bekannten Musicaltheater „Neue Flora“ stattfinden wird. Neben Nachwuchsstars werden auch einige deutsche Rock- und Popgrößen an der Gala teilnehmen.

Diese Kulturveranstaltung soll als Plattform des kreativen Nachwuchses, Treffpunkt etablierter Stars und von Persönlichkeiten des musikalisch wirtschaftlichen Umfeldes bezüglich Medienwirksamkeit und öffentlicher Anerkennung dienen.

In den vier der acht Hauptkategorien (Rock, Pop, Hard `n Heavy und Song) werden die Halbfinalsausscheidungen live vor Ort im Musicaltheater Neue Flora stattfinden. In den übrigen Kategorien entscheidet die Jury allein aufgrund des eingeschickten Materials über eine Nominierung zur Preisverleihungsgala.

Über den DRMV: Im Deutschen Rock & Pop Musikerverband e. V. sind seit 1983 über 4000 Musikgruppen, Musiker, Musikurheber & Musikinitiativen im Bereich der Popularmusik organisiert. Der Bundesverband vertritt die politischen und wirtschaftlichen Interessen seiner Mitglieder und setzt sich für die kulturelle Anerkennung von Rock- und Pop-Musik sowie für die Chancengleichheit deutscher Rock- und Pop-Musiker im Rundfunk/ TV und in den Veröffentlichungen der Tonträgerindustrie ein.