Der Deutsche Musikrat und das ifa (Institut für Auslandsbeziehungen) intensivieren ihre Zusammenarbeit. Ursula Seiler-Albring, Präsidentin des ifa, und Prof. Martin Maria Krüger, Präsident des Deutschen Musikrates, unterzeichnen heute in Berlin eine Kooperationsvereinbarung.

Ziel der Kooperation ist es, Erfahrungen und Informationen auszutauschen und diese zukünftig in der Umsetzung gemeinsamer Projekte zu bündeln. Beide Kompetenzzentren – das ifa als Denkfabrik für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik und der Deutsche Musikrat als Ratgeber für Politik und Zivilgesellschaft – wollen durch ihre Zusammenarbeit die Synergieeffekte zwischen Innen- und Außenkulturpolitik verstärkt nutzen.

„Kultur ist ein wichtiger Indikator dafür, was eine Gesellschaft bewegt. Als universelle Sprache hilft gerade die Musik dabei, nationale Perspektiven zu überwinden und globale Zusammenhänge herzustellen. In der Vernetzung von Außenkulturpolitik und Kultur in Deutschland liegt daher eine besondere Chance für die kulturpolitische Reflexion komplexer Veränderungsprozesse“, so ifa-Präsidentin Ursula Seiler-Albring anlässlich der Unterzeichnung.

Musikratspräsident Prof. Martin Maria Krüger betont: „Kulturpolitik ist eine Querschnittsaufgabe, die in alle politischen Felder hineinwirkt und als Seismograph für gesellschaftliche Veränderungen dient. Eine erfolgreiche Auswärtige Kulturpolitik ist somit zentrales Fundament für die Förderung Kultureller Vielfalt nach innen und außen. Ich freue mich, dass die Auswärtige Musik- und damit Kulturpolitik mit der Kooperation zwischen DMR und ifa eine weitere Stärkung erfährt.“

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